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#Nach Brandkatastrophe: Biden besucht Hawaii-Insel Maui

Nach den verheerenden Bränden auf Maui im US-Bundesstaat Hawaii mit weit mehr als hundert Toten hat US-Präsident Joe Biden das Katastrophengebiet besucht. Bei seiner Ankunft wurden der Präsident und First Lady Jill Biden unter anderem von Josh Green, dem Gouverneur von Hawaii, begrüßt. Das Präsidentenpaar flog in einem Helikopter über das Katastrophengebiet. Sie wollten sich „aus erster Hand“ ein Bild von den Verwüstungen machen und über nächste Schritte für einen Wiederaufbau sprechen, hieß es.

Unter anderem machte Biden auch einen Rundgang in dem besonders betroffenen Ort Lahaina, der vor dem Unglück rund 13.000 Einwohner zählte. Bei seinem mehrstündigen Besuch auf Maui standen zudem Treffen mit Einsatzkräften, Überlebenden und Behördenvertretern auf dem Programm.

Die Zahl der Toten nach den Bränden auf der Insel stieg inzwischen auf mindestens 114, wie die zuständige Bezirksverwaltung am Sonntag mitteilte. Die Zahl der Opfer könnte noch ansteigen, Hunderte Menschen wurden noch vermisst. Helfer durchsuchten mit Leichenspürhunden weiter die ausgebrannten Gebäude. 85 Prozent davon seien inzwischen inspiziert worden, teilte der Bezirk mit.

Behörden stehen wegen Reaktion auf Unglück in der Kritik

Die Brände hatten sich auf der Insel Maui und der benachbarten Insel Hawaii – auch bekannt als Big Island – teils rasend schnell ausgebreitet. Die bei Touristen beliebte historische Stadt Lahaina an der Westküste von Maui wurde fast vollständig zerstört. Die Katastrophenschutzbehörde war wegen ihres Umgangs mit dem Unglück in die Kritik geraten – unter anderem, weil kein Sirenenalarm ausgelöst worden war.

Auch führende Republikaner hatten kritisiert, die Hilfe sei unzureichend und schlecht organisiert gewesen. Der ehemalige Präsident Donald Trump hatte es als „Schande“ bezeichnet, dass sein Nachfolger Biden nicht schneller reagiert habe. Das Weiße Haus hingegen erklärte, der US-Präsident habe mit seinem Besuch auf der Insel gewartet, um nicht von den Rettungsarbeiten abzulenken.

Bidens Sprecherin Olivia Dalton sagte Reportern an Bord der Air Force One, den Präsidenten erwarte angesichts der geplanten Gespräche mit Überlebenden ein „emotionaler Tag“.

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