#Dreiland Pop-up Biergarten – idyllischer wird's nicht

Wenn der eigene Job darin besteht, Köln zu entdecken und die besten Orte der Stadt ausfindig zu machen, dann hat man irgendwann das Gefühl, man kennt sich ganz gut aus. Bis dann doch wieder etwas um die Ecke kommt, das einem beweist: Köln steckt immer noch voller Überraschungen und unentdeckter Perlen.

Genau so ging es uns, als wir das erste Mal das Dreiland besuchen durften – ein Pop-up Biergarten mitten im Nirgendwo oder wie manch eine*r sagen würde: „am Arsch der Heide“. Dass Köln demnach einen ziemlich heißen Arsch hat, steht spätestens jetzt fest. Denn: Das Dreiland ist für uns definitiv die Entdeckung des Sommers.

Zwischen Ossendorf und Pesch liegt es versteckt im Grünen, neben dem Nüssenberger Hof: das Dreiland, das eigentlich mal ein alter Westernhof war und gelegentlich für Trauungen genutzt wurde. Zuletzt lag dieser Ort eher brach. Ziemliche Verschwendung – dachte sich auch das Team von Dreigang, das dieses Schätzchen ausgegraben hat und nun endlich für alle Kölner*innen zugänglich macht.

Die Anreise lohnt sich in jedem Fall, denn im Schatten riesiger Bäume, umgeben von urigen Holzhütten und an hübsch dekorierten Tischen mitten im Grünen fühlt es sich an, als sei man nicht mehr in Köln, sondern irgendwo auf dem Land, im Urlaub. Idyllischer wird’s nicht!

Dreigang wäre aber natürlich nicht Dreigang, wenn es dem unfassbar schönen Ambiente nicht noch das kulinarische Krönchen aufsetzen würde. Darum gibt es aus der offenen Küche Biergarten-Food 2.0. Heißt: Die Fritten werden mit Tomaten-Chutney und einer göttlichen Limetten-Mayo serviert, die auch noch vegan ist. Die Burger bringen saftiges Pulled Pork oder wahlweise schmackhaftes Grillgemüse ins Bun. Dazu gesellen sich Salate aus dem Weckglas und Deftiges wie Currywurst.

Auch bei den Drinks setzt das Dreigang-Team auf das Besondere und hat sich dafür den ein oder anderen Partner aus der Region an Bord geholt. So gibt es neben dem Basil- und Rosmarin-Spritz mit hausgemachtem Sirup aus dem Hause Dreigang auch Bier von Nolte, Gold Brew Gin Tonic mit Koffein-Hilfe von Van Dyck und für die passende Weinauswahl sorgt Korkenkonzept.

Ja, sogar für Musik ist gesorgt – denn Beatpackers-Legende DJ Cem hat bereits angekündigt, dass er diesen Sommer regelmäßig im Dreiland auflegen wird.

Wer jetzt immer noch die Stimme der Faulheit ein „Ja, aber es ist doch so weit draußen“ flüstern hört, dem können wir sagen: Es muss ja nicht das Fahrrad sein. Die KVB ermöglicht auch eine weniger sportliche Anreise. Einfach in die Linie 3 einsteigen, bis zum Görlinger Zentrum fahren und von da aus sind es nur noch rund 800 Meter zu Fuß – das sollte selbst der größte Bewegungsmuffel hinbekommen.

Und wem das immer noch nicht genug schlagende Argumente sind, den dürfte die Tatsache, dass der Escher See direkt ums Eck liegt und sich so Bade- und Biergarten-Ausflug wunderbar kombinieren lassen, dann wirklich vollends überzeugen. Also: Wir sehen uns im Dreiland!

Besonderheit: Pop-up Biergarten mitten im Grünen und mit der vollen Ladung Urlaubsgefühl. Der perfekte Mix aus herrlichem Ambiente, tollen Drinks und leckerem Essen.

Mit wem: deinen Freund*innen, deinen Eltern und allen, die Bock auf eine kleine Auszeit vom Großstadttrubel haben

Unbedingt probieren: den Rosmarin Spritz, die Fritten mit Limetten-Mayo und für Fleisch-Fans lohnt sich der Pulled Pork Burger (Achtung: nur Barzahlung)