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#Neu bei Amazon Prime: Bildgewaltiger Sci-Fi-Mindfuck der 90er streamt in zwei Versionen, aber nur eine ist richtig sehenswert

Bei Amazon Prime Video könnt ihr jetzt einen Sci-Fi-Klassiker der 1990er nachholen und das in seiner Original- und einer modernisierten Vision. Aber welche lohnt sich?

Die Wachowski-Schwestern wurden von diesem Film mächtig für Matrix inspiriert und Avatar-Regisseur James Cameron nannte ihn ein „atemberaubendes Werk der spekulativen Fiktion“. Die Rede ist von Mamoru Oshiis Anime-Klassiker Ghost in the Shell. Seit Kurzem gehört der Science-Fiction-Film wieder zum Katalog von Amazon Prime Video, diesmal in zwei verschiedenen Fassungen. Welche sich für wen lohnt, lest ihr hier.

Darum geht’s in dem Science-Fiction-Klassiker Ghost in the Shell

Ghost in the Shell ist im Jahr 2029 angesiedelt: Der Dritte Weltkrieg ist vorbei und der menschliche Alltag wird bis in die Fasern des Körpers von Technologie bestimmt. Implantate und Prothesen machen viele Menschen zu Cyborgs, sogenannten Shells, was gerade bei der Polizeiarbeit von großem Vorteil ist. Major Motoko Kusanagi geht mit gutem Beispiel voraus. Sie ist mit ihrem Team das Aushängeschild der Spezialeinheit Public Security Section 9.

Ghost in the Shell

Kusanagi und ihr Team sind auf der Jagd nach einem Superhacker, der die sogenannten Cyberbrains verschiedenster Menschen hackt, um ihnen dann gezielt (Des-)Informationen einzugeben und sie zu manipulieren. Doch dabei gerät sie nicht nur zwischen die Fronten konkurrierender Sektionen, sondern kommt einer großangelegten Verschwörung auf die Spur.

Bei Amazon streamen zwei verschiedene Version von Ghost in the Shell

Ghost in the Shell erschien 1995. Der Science-Fiction-Film nach einem Manga von Masamune Shirow mauserte sich zum einflussreichen Kultfilm, der später sogar ein Hollywood-Remake erhielt.

Regisseur Mamoru Oshii legte 2008 Ghost in the Shell 2.0 nach, bei dem es sich nicht um ein Sequel handelt, sondern eine Art Update des Originals. Darin werden Originalaufnahmen aus dem 90er-Anime verbunden mit modernen digitalen 3D-Effekten und neu aufgenommenen Dialogen. Der Regisseur erklärte damals gegenüber dem The Guardian :

Ich habe [den Film] nicht überarbeitet, weil ich unzufrieden damit war, sondern um zu beweisen, wie weit wir uns seitdem entwickelt haben.

Ghost in the Shell 2.0

Die Computer-Animationen in Ghost in the Shell 2.0 sind mittlerweile jedoch von der Zeit überholt worden. Als technisches Experiment ist diese Version durchaus sehenswert. Wer Ghost in the Shell nicht kennt, sollte aber unbedingt die Original-Version von 1995 als Erstes anschauen. Die ist wesentlich besser gealtert und beeindruckt noch heute mit ihrer realistischen Zukunftsvision.

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