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#Neue Actionkomödie mit „Reacher“-Star und Kevin James orientiert sich an einem 80er-Kultklassiker

Alan Ritchson hat seine nächste Rolle an der Seite von Kevin James ergattert: „Playdate“ soll an eine kultige 80er-Actionkomödie mit Robert De Niro erinnern.

Reacher

Poster Reacher Staffel 1
Poster Reacher Staffel 2

Der massive Erfolg der Amazon-Serie „Reacher“ hat Alan Ritchson quasi über Nacht zum Star gemacht. Zwar ist der 41-Jährige seit 1999 als Schauspieler aktiv, zu seinen bekanntesten Rollen gehörten bis dato allerdings eine kleine Rolle als Arthur Curry alias Aquaman in „Smallville“, seine Sprechrolle als Raphael in den „Teenage Mutant Ninja Turtles“-Filmen von Produzent Michael Bay und Hank Hall alias Hawk aus „Titans“. Seine Präsenz rangierte in all den Jahren von „Hat keiner gesehen“ bis hin zu „Könnte jemandem aufgefallen sein“. Es hätte so weitergehen können. Dann wäre Ritchson als ewiger Nebendarsteller in Erinnerung geblieben. Aber dann kam die Rolle des Hünen Jack Reacher und mit ihr der endgültige Durchbruch.

Für Ritchson gilt es nun, das Momentum zu nutzen und seinen neu gewonnenen Star-Status auch abseits der Amazon-Serie zu untermauern. Das ist keine leichte Aufgabe: Nur ein, zwei falsche Entscheidungen und entsprechende Flops und er wird ein One-Hit-Wonder bleiben, dem es nicht gelingt, die Rolle, die ihn berühmt gemacht hat, abzustreifen. Ein Negativbeispiel in dieser Hinsicht ist etwa Aaron Paul („Breaking Bad“).

Diversifikation ist das Sprichwort. Was in der Wirtschaft funktioniert, kann auch im Filmgeschäft nicht schlecht sein. Und so finden sich in seinen kommenden Filmen neben dem Kriegsfilm „The Ministry of Ungentlemanly Warfare“ an der Seite von Henry Cavill, Henry Golding und Eiza Gonzalez auch der Actionthriller „Motor City“ von „Wanted“-Regisseur Timur Bekmambetov und das Drama „Ordinary Angels“ mit Hillary Swank, in dem Ritchson einen verwitweten Vater mit schwerkranker Tochter spielt.

Um seine schauspielerische Bandbreite noch etwas mehr unter Beweis zu stellen, gesellt sich nun eine Actionkomödie hinzu, die dem klassischen und bewährten Buddy-Prinzip folgt. Wie Deadline berichtet, wird Ritchson eine Hauptrolle neben Kevin James („King of Queens“) in „Playdate“ übernehmen. Darin dreht sich die Handlung um Brian, der seinen Job verloren hat und sich nun zu Hause um den Haushalt und seinen zehnjährigen Sohn kümmern soll. Da ihm die Situation offenbar nicht ganz behagt, freut er sich über die Einladung eines anderen Hausmanns zum Spielen für die Kinder. Allerdings entpuppt sich Jeff als tickende Zeitbombe. Und ehe sie sich versehen, befinden sie sich mitsamt ihrer Söhne auf der Flucht vor einer gefährlichen Verschwörung.

Das Drehbuch stammt von Neil Goldman („Scrubs: Die Anfänger“), die Regie übernimmt Luke Greenfield („Let’s Be Cops – Die Party Bullen“). Ihr habt „Reacher“ Staffel 2 noch nicht gesehen? Dann werft einen Blick in den Trailer:

„Midnight Run – 5 Tage bis Mitternacht“ als großes Vorbild

An und für sich klingt das Projekt „Playdate“ erst einmal nicht außergewöhnlich. Das könnte auch genauso gut ein Streaming-Film für Netflix oder Amazon Prime Video werden. Aber aufhorchen lässt dann doch eine Aussage von Regisseur Luke Greenfield in Bezug auf das filmische Vorbild, dem er nacheifern möchte:

„‚Midnight Run‘ war schon immer einer meiner Lieblingsfilme, und dies ist eine großartige Gelegenheit, an diesen Zauber anzuknüpfen. Neil [Goldman] hat eine Actionkomödie geschrieben, in der es um geerdete, nachvollziehbare Charaktere und ihre Beziehungen geht. Das ist die Art Film, die wir alle unbedingt wieder sehen wollen. Und dieses Duo Alan [Ritchson] und Kevin [James] wird diese Magie einfangen.“

„Midnight Run – 5 Tage bis Mitternacht“ mit Robert De Niro in einer seiner wenigen humorvollen Rollen zu der Zeit und Charles Grodin gilt bis heute als einer der besten Buddy-Actionkomödien überhaupt. Besonders die Chemie zwischen De Niro und Grodin war einzigartig. Tatsächlich war Regisseur Martin Brest so begeistert davon bei Testaufnahmen, dass er sogar Robin Williams links liegen ließ, obwohl dieser vorsprechen wollte. Kein schlechtes Vorbild also für „Playdate“.

Und jetzt dürft ihr euer Filmwissen mit diesem Kultfilm-Quiz auf die Probe stellen:

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