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#NFL-Trainer reagiert auf „entsetzliche und abscheuliche“ Vorwürfe

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NFL-Trainer reagiert auf „entsetzliche und abscheuliche“ Vorwürfe

Jon Gruden ist als Trainer des nordamerikanischen Football-Teams Las Vegas Raiders zurückgetreten. „Ich habe mein Amt als Head Coach niedergelegt“, erklärte Gruden am Montag (Ortszeit) via Twitter. „Ich liebe die Raiders und möchte keine Belastung sein. Vielen Dank allen Spielern, Trainern, Mitarbeitern und Fans der Raiders. Es tut mir leid, ich wollte nie jemanden verletzen.“

Vergangene Woche hatten mehrere Medien berichtet, dass Gruden vor zehn Jahren in einer E-Mail den früheren Washington-Funktionär Bruce Allen sowie den Geschäftsführer der Spielervereinigung, DeMaurice Smith, rassistisch beleidigt haben soll. Die NFL verurteilte diese Äußerungen als „entsetzlich, abscheulich und komplett im Widerspruch zu den eigenen Werten“.

Zuletzt gab es dann weitere Berichte über rassistische und sexistische Bemerkungen. Gegenüber ESPN bekannte Gruden daraufhin am Wochenende, dass er sich für seine Worte schäme und „keinerlei Züge von Rassismus“ in sich trage.

Assistenztrainer übernimmt

Gruden, der von 1998 bis 2001 sowie in einer zweiten Amtszeit seit 2018 Head Coach der Raiders war, gewann im Januar 2003 in seiner ersten Saison bei den Tampa Bay Buccaneers den Super Bowl gegen die Raiders. Nach seiner Rückkehr trainierte er dort in Carl Nassib den bislang einzig offen auftretenden schwulen NFL-Spieler. Im Juni hatte sich Nassib geoutet und dafür weit über die Grenzen der Liga hinaus großen Zuspruch erhalten.

Die Raiders sind in diesem Jahr mit drei Siegen und zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Sie werden jetzt von Grudens bisherigem Assistenten Rich Bisaccia interimsweise betreut.

Derweil haben die Baltimore Ravens nach einer Aufholjagd den vierten Saisonsieg in der NFL eingefahren. Gegen die Indianapolis Colts lagen sie am Montag (Ortszeit) drei Minuten vor dem Ende des dritten Viertels bereits mit 3:22 zurück, ehe Quarterback Lamar Jackson die Wende zum 31:25-Sieg nach Verlängerung einleitete. „Es ist alles gut gegangen, wir haben es noch geschafft“, sagte Jackson, dem mit 442 geworfenen Yards ein Karrierebestwert gelang.

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