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#Nicht schon wieder: Disney verschiebt James Camerons „Avatar“-Fortsetzungen teils um Jahre


Es ist eine Nachricht, die Fans auf aller Welt ziemlich traurig stimmen dürfte: Disney hat alle „Avatar“-Fortsetzungen ganz weit nach hinten verschoben.

Erst vor wenigen Monaten, im Dezember 2022, durften sich die weltweiten Fans nach einer wirklich langen Wartezeit von geschlagenen 13 Jahren mit „Avatar 2: The Way of Water“ erneut auf nach Pandora machen, um in eine unfassbar real anmutende Alternativwelt einzutauchen und sie nicht einfach nur zu sehen, sondern mit fast allen Sinnen auf emotionale Weise zu erleben.

Jake Sully (Sam Worthington), der nach den Ereignissen aus „Avatar – Auf nach Pandora“ endgültig mit seinem Avatar verschmolzen ist, hat gemeinsam mit seiner geliebten Neytiri (Zoe Saldana), einer gebürtigen Na’vi vom Clan der Omatikaya, eine Familie mit den gemeinsamen Kindern Neteyam (Jamie Flatters), Lo’ak (Britain Dalton) und Tuktirey (Trinity Bliss) sowie der adoptieren Kiri (Sigourney Weaver)und dem Menschenjungen Miles „Spider“ Socorro (Jack Champion) gegründet.

Jake und Neytiri wiederzusehen, das war für nicht wenige eine emotionales Ereignis, fast so, als würde man lange vermisste Familienmitglieder in die Arme schließen. Anders lässt sich dieses Kino-Phänomen kaum beschreiben. Schon kurz nach der Veröffentlichung des ersten Films wurde von einem Post-Avatar-Syndrom gesprochen. Fans berichteten davon, dass sie sich nach dem Kinobesuch und zurück in ihrer ihnen vertrauten und womöglich tristen Umgebung depressiv fühlten. Das war auch bei „Avatar 2“ der Fall (via The Guardian).

Nicht wenige dürften gleich mehrfach ein Ticket nach Pandora gelöst haben, „Avatar 2“, den ihr ab sofort über Disney+ streamen könnt, spielte weltweit unglaubliche 2,32 Milliarden US-Dollar ein und positionierte sich so hinter „Avatar“ und „Avengers: Endgame“ auf Platz 3 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Den Fans hat der Film dabei mit einer Bewertung von 92 Prozent auf Rotten Tomatoes offensichtlich sehr gut gefallen, während die Kritiken bei 76 Prozent liegen.

Nach dem ursprünglichen Plan müsste man sich nun bis zum 18. Dezember 2024 gedulden, ehe mit „Avatar 3“ das nächste gigantische Sci-Fi-Abenteuer von Meisterregisseur James Cameron zum Träumen von einer vermeintlich besseren Welt einlädt. Fans müssen jetzt ganz stark sein: Wie The Hollywood Reporter berichtet, hat Disney alle noch kommenden „Avatar“-Fortsetzungen im Zuge neuer Starttermine nach hinten verschoben. „Avatar 3“ wird jetzt erst am 19. Dezember 2025 in die (US-)Kinos kommen.

„Avatar 4“ wäre ursprünglich dann zwei Jahre später am 16. Dezember 2026 in die Kinos gekommen, hier verschiebt sich der Starttermin um ganze drei Jahre auf den 21. Dezember 2029 (US-Kinostart). Entsprechend muss auch „Avatar 5“ um drei Jahre auf den 19. Dezember 2031 ausweichen (US-Kinostart). Fans müssen sich also noch fast 10 Jahre in Zen-buddhistischer Geduld üben. Was euch in „Avatar 3“ erwarten dürfte, erfahrt ihr in unserem Video.

Darum könnte die Verschiebung sich als Segen für die „Avatar“-Filme herausstellen

Selbstverständlich dürfte es zunächst wie ein Schock anmuten, sich nun doch noch wesentlich länger gedulden zu müssen. Am liebsten hätten Fans ja alle Fortsetzungen direkt hintereinander in möglichst kurzen Abständen. Immerhin hatte Regisseur Cameron wissen lassen, dass „Avatar 3“ bereits abgedreht sein soll, während für „Avatar 4“ schon einige Aufnahmen auch aufgrund von Kontinuitätsgründen gedreht wurden. Aktuell befindet sich das riesige Team um Cameron inmitten der Arbeiten am vierten Film, Produzent Jon Landau hat im Zuge dessen einen ersten Blick hinter die Kulissen gewährt und sich zur Verschiebung geäußert:

„Jeder ‚Avatar‘-Film ist ein spannendes, aber auch episches Unterfangen, das Zeit braucht, um das Qualitätsniveau zu erreichen, das wir als Filmschaffende anstreben und das vom Publikum erwartet wird. Das Team arbeitet hart und kann es kaum erwarten, im Dezember 2025 das Publikum wieder nach Pandora zu entführen.“

Wer beide „Avatar“-Filme hintereinander anschaut und miteinander vergleicht, dürfte erkennen, welch enormer Qualitätssprung zwischen 2009 und 2022 gelungen ist. Auch wenn „Avatar 3“ bereits abgedreht ist, passiert bei dieser Art Film der Großteil der Leinwand-Magie in der Post-Produktion. Ein weiteres Jahr Zeit kann hier buchstäblich Welten bedeuten.

Und: Würden die Fortsetzungen in so relativ kurzen Abständen in die Kinos kommen, wäre die Gefahr einer Sättigung groß. Die „Avatar“-Filme wären womöglich nicht mehr das ganz große Ereignis, auf das man ungeduldig gewartet hat, sondern bloß ein weiterer Termin im Kinokalender der Fans. Ganz so, wie es aktuell den Marvel-Filmen von Disney ergeht. Dann wäre „Avatar 2“ im schlimmsten Fall der letzte innerhalb der Reihe, der die magische Zwei-Billionen-Marke an den Kinokassen überschreitet.

Ihr glaubt, ihr wisst alles über Pandora und seine Völker? Dann testet euer Wissen mit diesem Quiz:

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