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#»Nicht, was Spieler von uns erwarten« Chef eines der größten Multiplayer-Shooter muss sich öffentlich entschuldigen

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Nach dem letzten Entwicklerupdate zu Destiny 2 waren viele Fans sauer auf die Kommunikation von Bungie. Jetzt hat sich Game Director Joe Blackburn persönlich zu Wort gemeldet und Besserung gelobt.

Sieht die Zukunft von Destiny 2 wieder rosiger aus? Fans haben zumindest neue Hoffnung.
Sieht die Zukunft von Destiny 2 wieder rosiger aus? Fans haben zumindest neue Hoffnung.

Destiny 2 fehlt es an Inhalt – vor allem dem Schmelztiegel PvP-Modus. Fragt man in der Destiny-Community nach Feedback, ist das einer der am häufigsten genannten Kritikpunkte an Bungies Multiplayer-Shooter.

Und obwohl die Fans diesen Mangel immer wieder angesprochen und Verbesserungen gefordert haben, hat sich mit den letzten Updates für Destiny 2 hier kaum etwas verbessert. Auch die neue Erweiterung The Final Shape soll daran wohl nur wenig ändern – ein Umstand, der die Spieler in den letzten Wochen auf die Palme gebracht.

Frust bei den Fans

Nach dem Entwicklerupdate zum Stand des Spiels von Anfang August entlud sich online eine Welle des Frusts über Bungies Updatepolitik und die generelle Kommunikation mit den Fans. Viele hatten den Eindruck, von den Entwicklern ignoriert zu werden. Der zentrale Kritikpunkt: Es soll lediglich eine neue Schmelztiegel-Map geben.

In dem ursprünglichen Update von Bungie hieß es dazu, das Studio habe zu wenig personelle Kapazitäten, als dass man mehr eine neue PvP-Map pro Jahr entwickeln könne. Würde man dafür etxra Entwickler abstellen, würden diese an anderen Stellen fehlen.

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Viele Fans fanden diese Argumentation wenig überzeugend. Schließlich handelt es sich bei Bungie nicht um ein kleines Indie-Studio mit nur drei Angestellten, sondern um legendäre Entwickler mit jahrelanger Erfahrung und großem Budget.

Der Chef muss ran

Dass die bisherige Kommunikation unzureichend war, hat nun offenbar auch Bungie selbst eingesehen – und Konsequenzen gezogen. Am Dienstag meldete sich Destiny-Chefentwickler Joe Blackburn auf Twitter (bzw. X) zu Wort und bat die Fans in einer Videobotschaft um Verzeihung.

In dem Video räumte Blackburn Fehler bei der Kommunikation ein und gelobte Besserung. Das letzte Entwicklerupdate habe weder die Erwartungen der Fans, noch Bungies eigene Standards erfüllt. Das sei seine Schuld, so Blackburn.


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Im Hinblick auf den PvP-Modus sagte er: Ich denke, es ist klar, dass dieser Ansatz nicht zu dem Schmelztiegel-Modus führt, den unsere Spieler von uns erwarten. Daher habe das Team beschlossen, mehrere neue PvP-Karten zu entwicklen und diese 2024 kostenlos zu veröffentlichen.

Drüber hinaus soll ein PvP-Strike-Team zusammengestellt werden, dass sich um die Schmelztiegel-Entwicklung kümmern und den Kontakt zu Community halten soll. In Zukunft wolle man offener mit den Fans über Updates sprechen und mehr auf deren Feedback eingehen.

Auf Twitter feierten viele Destiny-Spieler die Botschaft und dankten Blackburn für seine ehrlichen Worte. Ein User schrieb: Es tut gut das zu hören. Ein anderer sagte: In dem Zustand, in dem die Community aktuell ist, hat es bestimmt Mut erfordert, dieses Video zu machen.

Was haltet ihr von Blackburns Video? Würdet ihr euch mehr direkte Kommunikation von Spieleentwicklern wünschen? Seid ihr selbst Fan von Destiny 2 und nun voller Hoffnung auf eine rosige Zukunft für den Multiplayer-Shooter? Oder sind euch solche privaten Entwicklerupdates im Nachgang herzlich egal? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.

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