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#Nintendo lehnt Idee eines realistischen F-Zero ab

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Nintendo lehnt Idee eines realistischen F-Zero ab

Der letzte bedeutsame Ableger der F-Zero-Reihe liegt inzwischen 17 Jahre zurück. An der Motivation der Spieleentwickler scheint es allerdings nicht zu scheitern, denn selbst mit der vorgelegten Demo-Version von Giles Goddard lässt sich Nintendo nicht auf ein neues F-Zero ein.
Giles Goddard ist unter anderem durch 1080° Snowboarding bekannt. Er arbeitete aber auch an verschiedenen Projekten wie Lylat Wars und Super Mario 64 mit. Seine Vision ist ein ultra-realistisches F-Zero von dem er, mit seinem Team, sogar eine Demo-Version entwickelte und an Nintendo schickte. Das unfertige Spiel zeichnet sich durch eine realistische Physik und der Möglichkeit bis zu 100 Gleiter, gesteuert durch künstliche Intelligenz, ins Rennen zu schicken. All das macht die hauseigene Game-Engine von Giles Goddard möglich, die sowohl für PC, als auch für den Nintendo 3DS und Nintendo Switch funktioniere.

„At Vitei, after I’d left Nintendo and started my own company, it was after Steel Diver and Sub Wars, we were trying to think of stuff to do and I thought it would be really cool to have an ultra-realistic F-Zero, still with sort of really cool futuristic graphics, but just really realistic physics – we thought that’d be a really interesting thing to try out.“

„So we made a demo for the Switch and PC. It was also more to show the capability of our engine – we had a multiplatform engine that was running on 3DS, Switch, PC, whatever – so we just made a demo of some really cool F-Zero cars going around this crazy track… Just hundreds of the cars using AI to race each other.“

Tatsächlich schwärmt Giles Goddard vor allem von den physikalischen Eigenschaften. Das Schweben der Gleiter ist durch vier Jets realisiert. Einen zu zerstören lässt den Gleiter sinken. Werden zwei zerstört überschlägt sich der Gleiter und Ähnliches. Giles Goddard vergleicht die Erfahrungen mit einem Sandbox-Spiel, bei dem die Erforschung von Wirkung und Ursache im Vordergrund steht.

„But they’d all have realistic physics, like, really ultra, a bit too over-the-top realistic, so the hovering was actually caused by four jets in the bottom sort of adjusting themselves… Way too over the top. But it meant that if you killed one of the jets it would end up sinking, and if you killed the other one it’d flip over and all this kind of stuff. And it was just really fun – it was like a sandbox type thing just playing around and seeing what would happen if you caused a crash there and whatever.“

Die traurige Nachricht kommt jedoch von Nintendo. Die Firma sagt, dass Giles Goddards Team zu klein für das Projekt wäre, möchte aber auch nicht investieren, sodass Giles aufstocken könnte.

„We were stuck in a catch-22 working with Nintendo because we’d say to them, ‚we wanna do this F-Zero game, can you give us all this money?‘ And they’d say, ‚well you don’t have enough people.‘ And I’d say, ‚well if we had the money we could get the people,‘ you know. So it was forever this ridiculous catch-22 with them wanting us to make a game, us pitching a game, and then them saying you don’t have enough people.“

Giles Goddard vermutet dahinter ein bewusstes Umgehen seitens Nintendo. Er denkt, dass Nintendo misstrauisch sei, wenn es um alte Spieleserien geht. Es sei leichter etwas Neues anzubringen.

„Yeah, Nintendo are very wary about using old IP because it’s such a huge thing for them to do. It’s much easier to go with a new idea, a new IP, than to reuse an old one.“

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