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#Noch einmal zusammen in den Wald

Noch einmal zusammen in den Wald

Der Himmel ist noch ganz schwarz, als die Tour beginnt. Eppstein im Taunus liegt verschlafen da, nur ab und zu hört man die Geräusche eines vorbeifahrenden Autos. Der Weg führt bergauf, auf den Staufen. Sarah Otte läuft voran, mit einer Stirnlampe, die hell leuchtet, und einem Smartphone, das die Richtung vorgibt, an ihrem Rucksack baumeln die Wanderstöcke. Erstes Etappenziel der Tour am Samstagmorgen ist der Große Mannstein. Pünktlich zum Sonnenaufgang, um sieben Uhr und 14 Minuten, will die Gruppe da sein. Langsam verfärbt sich der Himmel, wird erst grau, dann immer weißer und heller. „Hoffentlich bekommen wir etwas zu sehen“, sagt Sarah Otte. „Teilweise bewölkt“, hat die Wetter-App vorausgesagt.

Alexander Jürgs

Die fündundzwanzigjährige Otte, die in Frankfurt lebt und an der Technischen Universität in Darmstadt Pädagogik studiert, hat die neun Kilometer lange Route durch den Wald rund um Eppstein geplant. Ihre Mitwanderer findet sie im Internet, in einer Facebook-Gruppe, die sie „Frandern“, eine Mischung der Worte Frankfurt und Wandern, getauft hat. Seit etwas mehr als einem Jahr zieht es Otte und ihre Begleiter hinaus, meistens sonntags, manchmal auch an beiden Tagen des Wochenendes. Doch damit ist nun erstmal Schluss: Wegen den wieder strengeren Corona-Regelungen, dem „Lockdown light“, müssen die Gruppenwanderungen ausfallen. Der Aufstieg zum Großen Mannstein ist deshalb auch ein Abschied.

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