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#Noch spannender als Liebes Kind: Bei Netflix streamt ein Serienkiller-Meisterwerk, dessen wahrer Fall seit 55 Jahren ungelöst ist

Liebes Kind bei Netflix ist derzeit ein unheimlicher Hit. Wer nach der deutschen Thriller-Serie Streaming-Tipps sucht, sollte beim folgenden Serienkiller-Klassiker halt machen.

Bei Netflix steht der Entführungs-Thriller Liebes Kind seit Tagen auf Platz 1 der Serien. Die Serie nach einem Roman von Romy Hausmann lebt unter anderem von der Frage, wer denn nun der Täter ist. Falls ihr mehr Thrills dieser Art für eure Abendunterhaltung sucht, sei euch ein Meisterwerk bei Netflix empfohlen: der unheimliche Serienkiller-Film Zodiac – Die Spur des Killers.

Der Zodiac-Killer versetzt San Francisco in Angst und Schrecken

Der Film von Sieben-Regisseur David Fincher setzt im Jahr 1969 an, als ein Unbekannter völlig unvermittelt auf ein Pärchen schießt. Wenig später treffen bei der Zeitung San Francisco Chronicle verschlüsselte Briefe des mutmaßlichen Killers ein, der sich selbst als Zodiac bezeichnet.

Journalist Paul Avery (Robert Downey Jr.) und der Karikaturist Robert Graysmith (Jake Gyllenhaal) sind wie besessen von dem Fall, während Polizist Dave Toschi (Mark Ruffalo) vor einem Rätsel steht. Trotz mehrerer Morde und zahlreicher Hinweise bleibt der Täter, der die Öffentlichkeit in Angst und Schrecken versetzen will, ein Enigma.

Zodiac

Der reale Zodiac-Killer wurde nie gefasst. Fünf Morde, die zwischen 1968 und 1969 begangen wurden, werden ihm sicher zugeordnet, Schätzungen gehen von wesentlich mehr Opfern aus. Doch weder konnten diese sicher dem Zodiac-Killer zugewiesen werden, noch konnte die Identität des Täters in den vergangenen sechs Jahrzehnten hinreichend geklärt werden.

  • Mehr: Bei Netflix gibt’s ein Thriller-Meisterwerk, das auch die Macherin von Liebes Kind empfiehlt

Was Zodiac zu so einem guten Thriller macht

Zodiac basiert auf zwei Büchern von Robert Graysmith und entwickelt seine intensive Atmosphäre auf zweierlei Wegen. Zum einen werden die Taten des Zodiac-Killers mit äußerster Kaltblütigkeit inszeniert, aber ohne sie künstlich zu dramatisieren. Es gibt Mordszenen in diesem Film, die man nie wieder vergessen wird, unter anderem wegen ihrer schwer erträglichen Geräuschkulisse. Dabei halten sich Fincher und sein Team mit blutigen Effekten zurück. Die Gewalt bricht in Zodiac in die Idylle hinein und zerrüttet jedwedes Vertrauen in die eigene Sicherheit.

Auf Basis dessen funktioniert dann der Großteil des Films, der sich mit den Nachwirkungen der Taten beschäftigt. Das ist der zweite Geniestreich in Zodiac. Der Film handelt primär von dem unscheinbaren Robert Graysmith, dessen Leben von der Suche nach dem Killer vereinnahmt wird – als könnte ein Name, ein Gesicht ihm selbst Vertrauen und Geborgenheit zurückgeben. Gleichzeitig wächst an jeder Straßenecke, in jedem Keller ein neuer Verdacht heran, dem Graysmith nachgeht, sodass die Suche nach Gerechtigkeit seine Paranoia weiter steigert. Der unheimliche Schatten des Serienkillers wird im Film allgegenwärtig, weshalb seine 157 Minuten Laufzeit schnell vorbeiziehen.

  • Mehr: Lohnt sich der neue David Fincher-Film The Killer?

Nach dem Start im Jahr 2007 landete David Finchers Film auf zahlreichen Bestenlisten und gilt bis heute als eines der besten Werke des Regisseurs. Wer mehr von ihm sehen will, muss nicht lange warten. Am 10. November startet sein neuer Film The Killer mit Michael Fassbender und Tilda Swinton exklusiv bei Netflix.

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