Quelle: Central City Media

Für einige Menschen ist es erst Weihnachten, wenn sie Hans Gruber von Nakatomi Plaza hinabstürzen sehen. Für mich persönlich gehört zum weihnachtlichen Filmgenuss immer ein festlicher Horrorfilm dazu – oder mehrere. Bereits vorgemerkt ist dieses Jahr Joe Begos‘ Weihnachtsmann-Roboter-läuft-Amok-Streifen Christmas Bloody Christmas (Trailer) und im Kino gönne ich mir bereits kommende Woche ein Double Feature aus Black Christmas (das OrIginal) und Stille Nacht – Horror Nacht.

Doch ein weiterer Weihnachts-Horrorfilm hat jetzt auch meine Aufmerksamkeit geweckt, auch wenn dieser eindeutig in den trashigeren Bereich fällt. In Nutcracker Massacre ist der ubsubtile Titel auch Programm. Beatrice Fletcher spielt die junge, erfolglose Romanautorin Clara, die von ihrer geliebten Tante über Weihnachten zu sich eingeladen wird. In dem Landhäuschen ihrer Tante angekommen, findet sie eine lebensgroße, unheimliche Nussknacker-Puppe am Weihnachtsbaum vor. Als die Uhr Mitternacht schlägt, glüht der Stern auf dem Weihnachtsbaum ebenso wie die Augen des Nussknackers, der vom Geist eines deutschen Soldaten aus dem 19. Jahrhundert besessen ist. Der Nussknacker hinterlässt eine Spur aus Leichen und niemand ist sicher.

Falls Ihr Euch schon mal gefragt habt, was aus Patrick Bergin, dem irischen Darsteller aus Der Feind in meinem Bett und dem anderen, weniger bekannten Robin-Hood-Film aus dem Jahr 1991 geworden ist, beantwortet Nutcracker Massacre diese Frage. In dem Film spielt er den geheimnisvollen Besitzer eines Antiquitäten-Ladens, der den Nussknacker verkauft hat und mehr über dessen Vorgeschichte weiß.

In den USA wird Nutcracker Massacre am 25. November vom kostenlosen Streaming-Anbieter Tubi veröffentlicht und am 12. Dezember auf anderen digitalen Plattformen erscheinen. In Deutschland gibt es noch keinen Releasetermin. Der Trailer sieht erwartungsgemäß billig aus, der Einsatz von Tschaikowskis „Tanz der Zuckerfee“ aus seinem „Nussknacker“-Ballett ist aber gelungen:

Hier sind noch ein Foto von Bergin aus dem Film und das offizielle Filmplakat: