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#„Ob der Plan von Löw aufgegangen ist, stelle ich jetzt einmal infrage“

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„Ob der Plan von Löw aufgegangen ist, stelle ich jetzt einmal infrage“

Fußball-Nationalspieler Toni Kroos (31) hat Zweifel an der Ausbootung des Weltmeister-Trios Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels. „Ich glaube, dass man am Ende auch ein bisschen vorausschauend planen muss“, sagte der Mittelfeldspieler von Real Madrid bei Sky: „Ob der Plan vom Trainer, wie er es damals wollte, bis heute so aufgegangen ist, stelle ich jetzt einmal infrage.“

Im Hinblick auf die EM im Sommer gehe es für Bundestrainer Joachim Löw auch darum, „dass wir die bestmögliche Mannschaft für dieses Turnier hinbekommen – mit den formstärksten und denen, die am besten zusammenpassen. Du darfst als Deutschland natürlich kein Turnier abschenken“, sagte Kroos, der zugab, dass er in der Frage nach seinen ehemaligen Teamkollegen „ganz schön befangen“ sei.

„Gehören nicht zu den Favoriten“

Dass bei der Europameisterschaft im Sommer Deutschland nicht als einer der Titelanwärter gehandelt wird, ist für Nationalspieler Toni Kroos laut eigener Aussage derweil kein Problem. „Der allgemeine Tenor ist, dass wir aktuell nicht zu den Favoriten gehören“, sagte der Nationalspieler weiter. Die Rolle brauche man vor einem Turnier auch nicht, fügte er an und verwies auf die aus deutscher Sicht verkorkste WM vor drei Jahren in Russland. „Wir sind 2018 als einer der Mitfavoriten hingefahren. Das hat uns aber so gar nicht bekommen.“

Den jüngst in die Kritik geratenen Bundestrainer nahm Kroos aber in Schutz. „Er ist hochmotiviert für das Turnier. Er hat Entscheidungen getroffen, die einen Arsch in der Hose brauchen. In meinen Augen hat er es verdient, in diesem Turnier zu zeigen, dass er es im Vergleich zu 2018 umdrehen kann.“

Dem aktuellen DFB-Team traut Kroos dennoch einiges bei der paneuropäischen EM zu, auch wenn es in der Vorrunde in München gegen Weltmeister Frankreich und Europameister Portugal geht. „Jedes Turnier, was ich anfange, will ich gewinnen“, stellte der Weltmeister von 2014 klar. „Wenn ich vorher das Ziel habe, ins Viertelfinale zu kommen, dann komme ich definitiv nicht weiter als ins Viertelfinale.“ Natürlich sei es sein Ziel, „auch bei dieser EM den Titel zu holen. Dass die Schwierigkeit da ist, darüber brauchen wir uns auch nicht zu unterhalten“, meinte der Mittelfeldspieler. „Wir müssen von Anfang gut sein, um nur ansatzweise eine Rolle zu spielen.“

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