#“Öko-Test“ nimmt Kinderlebensmittel unter die Lupe
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„“Öko-Test“ nimmt Kinderlebensmittel unter die Lupe“
Babys und Kleinkinder brauchen nicht wirklich extra Gesüßtes. Deswegen sollte möglichst wenig Zucker auf ihrem Speiseplan stehen, raten Ernährungsexperten. Doch die Hersteller machen es ihnen schwer.
Was die Öko-Tester besonders dreist finden: Viele Hersteller bewerben die Zuckerbomben als gesund. Dabei stecke in ihnen häufig mehr Zucker als in den vergleichbaren Produkten für Erwachsene. „Für Babys ausgelobte zuckrige Breie, Quetschies und Kekse sind ganz besonders problematisch, weil sie den Geschmack stark auf pappsüßes Essen prägen“, fasst es der Test zusammen.
Lichtblicke und eine Faustformel
Die Zeitschrift nennt 7 Produkte, in denen der Zuckergehalt als „in Ordnung“ eingestuft wurde:
– Bio Knuspermüsli für Kinder von dm (0,52 Euro/100 g)
– Paula Müslispaß Erdbeere von Dr. Oetker (1,21 Euro/100 g)
– Kinder Tomatensauce Bio von Ppura (0,78 Euro/100 ml)
– Elite Mini Max Frischkäsezubereitung Banane, Erdbeeren, Aprikose von Penny (0,25 Euro/100 g)
– Karli Kugelblitz Früchtespaß Banane, Erdbeere, Aprikose von Netto (0,25 Euro/100g)
– K-Classic Buntes Fruit Trio Banane, Erdbeere, Aprikose von Kaufland (0,24 Euro/100 g)
– Milsani Frucht Junior Erdbeere, Banane von Aldi (0,25 Euro/100 g)
Tipp der Verbraucherschützer: Bei Müslis und Frühstücksflocken, die Eltern für ihre Kinder kaufen, können sie eine Faustformel anwenden. In der Nährwerttabelle sollten unter „Kohlenhydrate, davon Zucker“ nicht mehr als 15 g/100 g stehen.
(dpa)
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