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#Österreich will Recht auf Bargeld in Verfassung schreiben



Nicht nur an der Kasse im Supermarkt ist Bargeld nach wie vor ein beliebtes Zahlungsmittel.

Bild: Domenic Driessen

Die EU will das Bezahlen mit Bargeld auf 10.000 Euro begrenzen. Österreich lehnt das klar ab und will das Recht auf Bargeld in der Verfassung festschreiben. Die Bundesregierung hat dazu keine klare Position.

In Österreich soll das Recht auf Bargeld Bestandteil der Verfassung werden. Das hat Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) angekündigt. „Immer mehr Menschen haben Sorge, dass das Bargeld als Zahlungsmittel in Österreich eingeschränkt werden könnte“, erklärte er am Freitag. Ihm sei deshalb wichtig: „Bargeld soll in die Verfassung kommen.“

Andreas Mihm

Wirtschaftskorrespondent für Österreich, Ostmittel-, Südosteuropa und die Türkei mit Sitz in Wien.

Widersprüchliche Informationen über die Bargeldversorgung verunsicherten die Menschen, sagte Nehammer. Dem müsse man entgegentreten. „Die Menschen in Österreich haben ein Recht auf Bargeld.“ Um das zu garantieren, seien drei Schritte notwendig: Erstens eine verfassungsrechtliche Absicherung von Bargeld als Zahlungsmittel. Zweitens müsse sichergestellt sein, dass auch weiterhin mit Bargeld bezahlt werden könne. Drittens brauche es die Zusage einer „Grundversorgung mit Bargeld unter Einbindung der Nationalbank“.

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