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#Offenbar wieder Militärflugplatz in Brand

„Offenbar wieder Militärflugplatz in Brand“

Nachdem am frühen Morgen auf einer russischen Militärbasis im Norden der besetzten Halbinsel Krim ein Brand ausgebrochen und Munition explodiert ist, soll es am Nachmittag zu einem Brand auf einem russischen Militärflugplatz nahe der Krim-Hauptstadt Simferopol gekommen sein. Augenzeugen berichteten laut der russischen Tageszeitung „Kommersant“ über schwarze Wolken über dem Stützpunkt im Ort Gwardeiskoje. Russische Behörden prüfen laut der Zeitung den Verdacht eines Drohnenangriffs. Die Administration auf der Krim äußerte sich bisher nicht.

Zuvor sei gegen 05.15 Uhr in einem provisorischen Munitionslager der Militärbasis im Bezirk Dschankoj im Norden der Krim ausgebrochen, hieß es in einer von  russischen Nachrichtenagenturen veröffentlichten Erklärung des Verteidigungsministeriums in Moskau. „Infolge des Brands kam es zu einer Explosion der Munition“, hieß es. Laut der russischen Nachrichtenagentur TASS wurden Gebäude, Anlagen der Stromversorgung und eine Eisenbahnlinie beschädigt. Das russische Verteidigungsministerium erklärte,dass es sich um Sabotage handele. Über mögliche Täter machte Moskau keine Angaben.

FSB berichtet über Sabotageakte in Russland

Nach Angaben des Gouverneurs der Krim, Sergej Aksjonow, wurden zwei Zivilisten verletzt. Es handle sich nicht um ernsthafte Verletzungen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die Explosionen gingen auch drei Stunden nach Ausbruch des Brandes weiter, sagte Aksjonow in einer Videobotschaft auf Telegram. Nach Behördenangaben kam es im Dorf Maiskoje auf dem Gelände eines früheren Bauernhofes zur Explosion. Dieser werde von den russischen Streitkräften als Munitionslager genutzt.

Erst am Dienstag vor einer Woche gab es schwere Explosionen auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt auf der Krim. Bei den Explosionen auf der Basis in Saki nahe dem Kurort Nowofjodorowka wurde nach Behördenangaben ein Mensch getötet. Es gab demnach auch 14 Verletzte. Experten gehen davon aus, dass die Ukraine der Basis einen Schlag versetzte und dabei mehrere Kampfflugzeuge zerstörte. Offiziell bestätigt hat Kiew den Angriff nicht. Russland hingegen behauptet, es sei wegen Verstoßes gegen den Brandschutz zu der Explosion gekommen.

Schon am 31. Juli schlug bei der russischen Schwarzmeerflotte in der Hafenstadt Sewastopol nach Behördenangaben eine ukrainische Drohne ein. Auch damals gab es Verletzte. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB berichtet laut der Zeitung „Kommersant“, dass „ukrainische Saboteure“ am 4., 9. und 12. August sechs Hochspannungsleitungen im an die Ukraine grenzenden russischen Gebiet Kursk zerstört haben. Am Dienstag sollen Unbekannte in dem Gebiet auch eine Bahnlinie mit Sprengstoff beschädigt haben.

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