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#Offene Beziehungen: „Ich ging fremd – und dachte, ich sei beziehungsunfähig“

Statt sich zu betrügen, entscheiden manche Paare, ihre Beziehung zu öffnen. Und dann? Vier Menschen erzählen von Konkurrenz, komischem Sex und der Frage: Reicht das?
Offene Beziehungen: "Ich ging fremd – und dachte, ich sei beziehungsunfähig"
© Pexels /​ Polina Tankilevitch; [M] ZEIT ONLINE

Für manche Paare ist es die Rettung, andere suchen nur Abwechslung und viele wollen sich gar nicht erst an eine Person binden: Was erlebt man wirklich, wenn man sich von Monogamie verabschiedet? Vier Menschen berichten.

Tristan, 32

„Ich
schämte mich lange für mein Verlangen nach anderen Frauen. In meiner
Partnerin hatte ich doch alles, was ich mir wünschen konnte. Wir hatten
guten und auch häufigen Sex. Doch der Gedanke an ein One-Night-Stand war
aufregend. Ich traute mich jedoch nicht, mit meiner Frau darüber zu
sprechen. Ich wusste nicht, wie sie reagieren würde.

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