Technologie

#Opel-Chef spuckt große Töne: Erst warnte er vor dem E-Auto, jetzt ist VW dran

„Opel-Chef spuckt große Töne: Erst warnte er vor dem E-Auto, jetzt ist VW dran“

Der Opel-Chef findet häufig provokante Worte. Nachdem der Konzern vor dem Zusammenbruch des gesamten E-Auto-Marktes gewarnt hat, schlägt Opel-Chef Tavares gänzlich andere Töne an. Dem Fiat 500 sei Dank.

Opel-Chef spuckt große Töne: Nach Tesla ist jetzt VW dran
Opel-Chef spuckt große Töne: Nach Tesla ist jetzt VW dranBildquelle: Opel

Über viele Jahrzehnte hat die Auto-Lobby ganze Arbeit geleistet. Am Verbrenner gab es kein Vorbeikommen. Doch Diesel und Benziner sind Auslaufmodelle. Für die Politik steht längst fest: Wenn man den Klimawandel aufhalten will, dann mit dem E-Auto. Tesla hatte die Führungsrolle als E-Auto-Pionier bereits früh eingenommen. Als man bei VW, Opel und Co. noch am Verbrenner festhielt, eroberten Elektroautos von Tesla die Welt. Doch die großen Autobauer sind erwacht. Und der Opel-Chef spuckt jetzt sogar große Töne.

Opel-Chef streut Salz in die Wunde

Carlos Tavares findet immer Worte, die provozieren. Der Chef von Stellantis, einem Unternehmen, dem Marken wie Opel, Fiat und Peugeot gehören, warnte erst vor Kurzem vor dem E-Auto und einem damit verbundenen Preisschock. „Wir müssen uns vor dem Moment fürchten, ab dem sich die Mittelschicht kein Auto mehr leisten kann“, sagte Tavares. Obwohl auch Opel, Peugeot und Co. Elektroautos verkaufen wollen, warnte der Stellantis-Chef vor einem zu schnellen Umstieg auf das E-Auto. „Wenn ein 25.000-Euro-Auto morgen zu einem 45.000-Euro-Auto wird, dann tut das der Mittelschicht weh“, sagte er.

→ „Elektromobilität ist Schwachsinn“: Vernichtende Kritik vom Chef des größten Motorrad-Herstellers Europas

Nur kurze Zeit später warnte einer der weltweit größten Autohersteller nach dem beschlossenen Ausstieg aus Verbrennungsmotoren sogar vor einem Super-GAU. Wenn Elektrofahrzeuge nicht billiger werden, „wird der Markt zusammenbrechen“, sagte der Fertigungs-Chef Arnaud Deboeuf in der Fabrik des Unternehmens in Frankreich. Doch nun findet der Opel-Chef Tavares gänzlich andere Worte.

Erst Tesla, jetzt VW

Denn nachdem die Stellantis-Gruppe im ersten Halbjahr 2022 in Europa bereits deutlich mehr Elektroautos verkauft hat als Tesla, spuckt der Opel-Chef große Töne. Man nimmt VW ins Visier. Das Ziel: Beim E-Auto Marktführer und in Europa die Nummer 1 werden. „Wir kämpfen frontal um den ersten Platz beim Verkauf von Elektrofahrzeugen auf dem europäischen Markt“, sagt Tavares.

→ Böses Erwachen für E-Auto-Fahrer: Benziner und Diesel klar im Vorteil

Zwischen Januar und Juni hat die Stellantis-Gruppe gut 105.000 Elektroautos verkauft. Das waren nur knapp 10.000 Fahrzeuge weniger, als VW unters Volk gebracht hat (rund 116.000). Nach Angaben von Dataforce rangiert Tesla im, ersten Halbjahr mit rund 78.000 verkauften E-Autos auf Platz 3.

Der Fiat 500 war für Stellantis dabei das goldene Kalb. Im zweiten Quartal des laufenden Jahres war es das meistverkaufte E-Auto in Europa. Ein weiteres wichtiges Modell in der Elektro-Offensive von Stellantis ist der Peugeot e-208, der im selben Zeitraum in seinem Heimatland Frankreich den ersten Platz belegte. Im kommenden Jahr soll eine elektrifizierte Version des Opel Astra dem Unternehmen dabei helfen, auf die Pole Position zu fahren.

Bildquellen

  • Der größte Autobauer der Welt warnt: „Das E-Auto ist nicht die Lösung“: Connor Mitchell / Unsplash
  • Opel-Chef spuckt große Töne: Nach Tesla ist jetzt VW dran: Opel

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Technologie kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!