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#Kiew blickt misstrauisch auf Franziskus’ Vermittlung



Der Sondergesandte des Papstes für den Krieg in der Ukraine, Matteo Kardinal Zuppi (erster von links), am 6. Juni 2023 in Kiew im Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj

Bild: AFP

Das Ansehen des Vatikans hat in der Ukraine wegen Franziskus’ Äußerungen zum Krieg gelitten. Auf dessen Friedensmission blickt man mit Skepsis. Für eine Russlandreise seines Gesandten kommen aus Moskau positive Signale.

Matteo Kardinal Zuppi, Erzbischof von Bologna und Sondergesandter des Papstes für den Krieg in der Ukraine, hat die erste Etappe seiner Friedensmission absolviert. Am 5. und 6. Juni besuchte er Kiew, sprach dort mit Präsident Wolodymyr Selenskyj und anderen ranghohen Regierungsmitgliedern sowie mit Kirchenvertretern. Auch ein Besuch in Butscha, dem Ort eines der ersten Massaker an der ukrainischen Zivilbevölkerung seit dem Beginn der russischen Invasion vom Februar 2022, stand auf dem Programm.

Matthias Rüb

Politischer Korrespondent für Italien, den Vatikan, Albanien und Malta mit Sitz in Rom.

Da Franziskus wegen einer Operation am Darm bis zum 16. Juni in der Gemelli-Klinik in Rom lag, konnte der Papst seinen Friedensbotschafter noch nicht persönlich im Vatikan empfangen. Die zweite Etappe von Zuppis Mission könnte allerdings unmittelbar bevorstehen, zumindest mehren sich die Hinweise darauf. Zuletzt hatte Moskau Signale ausgesendet, wonach Russland die Friedensinitiative des Papstes im Allgemeinen und die Mission von dessen Emissär Zuppi im Besonderen begrüße.

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