#Ermittlungen nach tödlichem Unfall auf Bahnübergang
Ein Regionalzug rammt ein Auto auf einem Bahnübergang nahe Hannover, drei junge Menschen sterben. Trotz geschlossener Schranken fuhren sie auf die Gleise. Was ist passiert?
Nach Polizeiangaben waren sie am Sonntagmorgen trotz geschlossener Halbschranken auf den Bahnübergang in Neustadt am Rübenberge gefahren, wo ein Regionalzug auf der Strecke Hannover-Nienburg den Wagen „mit voller Geschwindigkeit“ erfasste.
Durch die Wucht des Aufpralls verkeilte sich das Auto mit dem Regionalzug und wurde mehrere Hundert Meter weit mitgeschleift. In dem Zug waren 38 Fahrgäste und sechs Bahnmitarbeiter, ein Fahrgast wurde beim Abbremsen des Zuges leicht verletzt. Der Lokführer blieb unverletzt, wurde aber von einem Notfallseelsorger betreut, wie die Polizeisprecherin sagte.
Die Bahnstrecke war für mehrere Stunden gesperrt. ICE-Züge des Fernverkehrs zwischen Oldenburg und Hannover fielen zwischenzeitlich aus, die IC-Züge zwischen Hannover und Emden wurden umgeleitet und verspäteten sich laut Bahn um etwa eine halbe Stunde. Am Sonntagvormittag gab die Bahn die Strecke wieder frei.
(dpa)
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