Nachrichten

#Palast: Britischer König Charles III. hat Krebs

Der britische König Charles III. ist laut Angaben des Buckingham-Palastes an Krebs erkrankt. Die Erkrankung sei bei seinem letzten Krankenhausaufenthalt festgestellt worden.

Beim britischen König Charles III. ist Krebs diagnostiziert worden. Während seiner jüngsten Behandlung im Krankenhaus wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung sei ein weiteres Problem aufgefallen, teilte der Buckingham-Palast am Montagabend mit. Die anschließenden diagnostischen Tests hätten eine Form von Krebs nachgewiesen.

Seine Majestät habe regelmäßige Behandlungen begonnen, hieß es in der Mitteilung weiter. Ärzte hätten ihm geraten, währenddessen keine öffentlichen Termine wahrzunehmen. Staatsgeschäfte werde er fortführen.

König Charles (75) ist seit mehr als einem Jahr britischer Monarch. Der König sei seinem medizinischen Team für das rasche Eingreifen dankbar, teilte der Palast mit. Er habe sich entschieden, über seine Diagnose zu informieren, um Spekulationen zu vermeiden. Zudem hoffe er, dass es beim Verständnis für all diejenigen helfe, die weltweit von Krebs betroffen seien, teilte der Palast mit.

Nach Informationen der BBC habe Prinz Harry mit seinem Vater bereits über die Diagnose gesprochen. Er wolle in den kommenden Tagen nach Großbritannien reisen, um ihn zu sehen. Prinz Harry hält sich aktuell mit seiner Familie in Kalifornien auf.

Zahlreiche Politiker und Prominente äußerten sich bereits voller Mitgefühl und wünschten König Charles eine gute Genesung. Premierminister Rishi Sunak sagte, das ganze Land wünsche dem König alles Gute. „Ich wünsche Seiner Majestät eine vollständige und rasche Genesung“, schrieb er im Nachrichtendienst X. „Ich habe keinen Zweifel daran, dass er in kürzester Zeit wieder bei Kräften sein wird.“

Auch der ehemalige Premierminister Boris Johnson äußerte sich auf X: „Das ganze Land wird dem König heute die Daumen drücken. Die besten Wünsche an Charles III. für eine vollständige und schnelle Genesung.“ Dem schloss sich auch Liz Truss, ehemalige Premierministerin, an: „Wir werden in Gedanken und Gebeten bei ihm sein. God Save The King!“

Mitgefühl kam auch von Politikern aus Schottland, Wales und Nordirland: „Ich wünsche ihm das Allerbeste für eine schnelle Genesung und die Rückkehr ins öffentliche Leben“, so Humza Yousaf, First Minister von Schottland. „Meine Gedanken sind auch bei Ihrer Majestät, der Königin, und den anderen Mitgliedern der königlichen Familie in einer Zeit, von der ich weiß, dass sie für sie alle sehr besorgniserregend sein wird.“

Auch die USA reagierten bereits auf die Nachricht von der Diagnose des Königs. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel, bezeichnete die Nachricht laut BBC als „unglaublich traurig“ und fügte hinzu: „Es tut mir sehr leid für den König und seine Familie“. Bei einem Briefing mit Reportern erklärte er, die Gedanken der Regierung Biden seien beim König und der königlichen Familie. Biden selbst äußerte sich am Rande eines Termins in Las Vegas gegenüber Journalisten besorgt: „Ich mache mir Sorgen um ihn“, so der Präsident. Er habe erst kurz zuvor von der Diagnose erfahren und hoffe, bald mit Charles sprechen zu können – „so Gott will“. 

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!