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#EU reagiert auf KI-Boom: Urheber sollen mehr Macht über ihre Arbeit bekommen

Hoffnung im Urheber-Kampf gegen die KI. Die EU arbeitet an Gesetzesentwurf, der Künstlern mehr Macht über ihre Werke geben soll.

Urheber sollen besser vor ChatGPT und anderen KIs geschützt werden.
Urheber sollen besser vor ChatGPT und anderen KIs geschützt werden.

Wenn KI Kunst generiert, kann man sich sicher sein, dass die Arbeit eines oder mehrerer Künstler genutzt wurde. Denn kreativ arbeiten liegt eigentlich nicht in der Natur von KIs.

Deswegen arbeitet die Europäische Union derzeit an einem neuen Gesetzesentwurf, der Entwickler von künstlicher Intelligenz wie ChatGPT dazu verpflichtet, urheberrechtlich geschütztes Material, das zur Entwicklung und Schulung ihrer Systeme verwendet wird, offenzulegen. So berichtet das Wallstreet Journal.

Das wäre das erste umfassende Regelwerk im Westen, das die stetige Ausweitung von KI regelt.

Urheber dürften sich freuen

Für Verleger und Urheber ist es wahrscheinlich eine Erleichterung. Die vorgeschlagene Gesetzgebung würde ihnen eine neue Möglichkeit bieten, eine Gewinnbeteiligung zu fordern, wenn ihre Arbeit als Ausgangsmaterial für KI-generierte Inhalte verwendet wird. 

Das ist etwas, worauf viele Autoren, Künstler und andere Kreative, vor allem in den letzten Monaten, gehofft haben.

KI-Modelle werden im Wesentlichen darauf trainiert, ihre eigenen Inhalte zu erstellen, indem sie eine große Menge an vorhandenen Texten, Bildern, Videos und Musik aufnehmen und analysieren. 

Das Problem: KIs durchkämmen die Arbeit anderer Menschen, um „neue“ Werke zu erschaffen. Diese Entwicklung hat Sorgen hervorgerufen, als immer mehr Chatbots in unser Leben integriert wurden, z. B. durch Google Bard oder Microsoft Bing oder Midjourney.

Die neue Gesetzgebung zielt darauf ab, dass die Eigentümer der Originalwerke, von denen die Modelle lernen, mehr Rechte darüber haben, was mit ihren Werken geschieht – und dass sie möglicherweise eine Entschädigung verlangen können. 

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Wann kommt das Gesetz?

Der Entwurf ist noch nicht endgültig, doch die EU-Staaten wollen noch in diesem Jahr eine endgültige Fassung des Gesetzes verhandeln und verabschieden.

Es bleibt jedoch die Frage, ob KI-Unternehmen wirklich das Recht haben, Inhalte aus dem Internet zu nutzen, um ihre künstlichen Intelligenzen zu trainieren.

Was haltet ihr vom Ansatz der EU? Findet ihr, dass es so eine Regelung braucht? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare

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