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#Passt Wärmepumpe zu deinem Haus? Diese zwei Regeln verraten es dir

Wer sich über eine Wärmepumpe informiert, möchte das Gerät häufig in Altbauten integrieren. Während Neubauten von vornherein so konzipiert werden können, dass sie zur Wärmepumpe passen, ist die Grenze bei Bestandsbauten schwerer abzuschätzen. Diese Faktoren helfen dir bei der Entscheidung.

Passt Wärmepumpe zu deinem Haus - Diese zwei Regeln verraten es dir
Passt Wärmepumpe zu deinem Haus – Diese zwei Regeln verraten es dirBildquelle: Wolf

Zahlreiche Studien belegen, dass Wärmepumpen auch in Alt- und Bestandsbauten gute Effizienzwerte erreichen. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass die neuen Heizsysteme sich für jedes Gebäude eignen oder in allen gleich effizient arbeiten können. Ob eine Wärmepumpe zu deinem Haus passt, kannst du anhand zweier Faustregeln einschätzen. Sind diese Kriterien erfüllt, stehen die Chancen gut, dass du mit einem Wechsel zu den Heizsystemen langfristig Geld sparen kannst.

Zwei Faustregeln bestätigen dir eine Eignung für die Wärmepumpe

Die Auswahl des richtigen Heizsystems für dein Heim ist eine komplexe Angelegenheit. Die nachfolgenden Faustregeln dienen deiner Orientierung dazu, ob sich eine Wärmepumpe für dein Objekt überhaupt lohnen kann. Sie ersetzen jedoch keine ausführliche Beratung über all deine Optionen und können dir ohne Weiteres auch nicht sagen, mit welcher Art der Wärmepumpe du dein Haus am besten ausstatten solltest. Neben der Effizienz der Geräte spielen dabei auch weitere Faktoren wie deine finanziellen Mittel eine große Rolle. Als erste Faustregel für die Inbetriebnahme einer Wärmepumpe gilt ein Energiebedarf von 150 kWh pro m² für dein Gebäude. Dieser Orientierungswert beruht auf einer Studie des Fraunhofer-Instituts, in dem getestet wurde, ab welchem Energiebedarf sich der Einbau einer Wärmepumpe lohnen kann.

Die zweite Faustregel bezieht sich darauf, wie gut dein bisheriges Heizsystem dein Haus im Winter aufwärmen kann. Bist du imstande, mit einer Vorlauftemperatur von 50 Grad Celsius ausreichend in den kältesten Monaten des Jahres zu heizen? Dann stehen die Bedingungen für den Einbau einer Wärmepumpe für dich besonders günstig. Ist dein derzeitiges Heizsystem dazu nicht in der Lage, die erste Voraussetzung des Energiebedarfs jedoch erfüllt, ist das noch kein Ausschlusskriterium. Es ist möglich, dass die verwendeten Heizkörper in deiner Immobilie auf den Betrieb mit höheren Temperaturen ausgelegt sind und daher nicht mit einer Vorlauftemperatur von lediglich 50 Grad Celsius arbeiten können. In diesem Fall könnte es bereits genügen, wenn du auf sogenannte Niedrigtemperatur-Heizkörper ausweichst. Das kann sich nicht nur für den Wechsel zu einer Wärmepumpe lohnen – auch mit Öl- oder Gasheizungen kannst du durch die Reduktion der Vorlauftemperaturen kräftig Geld einsparen.

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