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#„Pendlerströme werden sich auf längere Sicht verändern“

„Pendlerströme werden sich auf längere Sicht verändern“



Nicht jedermanns Sache: Bahn-Mitarbeiter kontrollieren, ob Mitreisende den Mund-Nasen-Schutz richtig tragen.

Bild: dpa

Mehr Infektionen und Reisewarnungen ersticken den Wunsch, Bahn zu fahren. Für Berthold Huber, Bahn-Vorstand für Personenverkehr, ist das sehr unerfreulich. Besonders anspruchsvoll ist der Umgang mit den Stammkunden.

Herr Huber, die Corona-Infektionszahlen steigen kräftig, Bundeskanzlerin Merkel rät noch einmal nachdrücklich von Reisen ab. Macht dies das Geschäft der Deutschen Bahn kaputt?

Kerstin Schwenn

Natürlich geht die jüngste Entwicklung nicht spurlos an uns vorbei. Ich will mit Zahlen und Fakten antworten: Eigentlich hatte sich der Fernverkehr vom Lockdown im Frühjahr, als nur noch 10 bis 15 Prozent der Fahrgäste in den Zügen saßen, schon recht gut erholt. Bis September gab es immerhin schon wieder etwa 75 Prozent der Buchungen im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten. Durch die Verschärfung der Lage seit Anfang Oktober und auch durch den Appell der Bundesregierung, möglichst nicht zu reisen, sind wir hier jetzt sehr schnell auf 50 Prozent zurückgefallen. Umgerechnet auf die Auslastung der ICE und IC heißt das: In den Zügen sind im Durchschnitt noch 30 bis 35 Prozent der Sitzplätze besetzt. Zum Vergleich: Vor Corona lag die Auslastung im Schnitt bei 56 Prozent. Die neuen Zahlen sind alles andere als erfreulich. Trotzdem, von einer Situation wie im März und April sind wir derzeit weit entfernt.

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