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#Putin, Russland und der wachsende Antisemitismus



Screenshot aus Musikvideo „No Entry“ der Band Leningrad.

Bild: Leningrad/YouTube

Das kulturelle Gedächtnis Russlands ist geprägt von antisemitischen Kam­pagnen der Sowjetzeit. Und es war nur eine Frage der Zeit, bis das russische Regime zum Antisemitismus greifen würde. Jetzt ist es so weit. Ein Gastbeitrag.

„Ich habe viele jüdische Freunde“, sagte Putin auf dem jährlichen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg. „Sie sagen, dass Selenskyj kein Jude ist, dass er eine Schande für das jüdische Volk ist“. Selenskyjs jüdische Herkunft stellte schon immer ein Problem für die russische Propaganda dar. Es passt nicht zu ihrem Bild der Ukraine als Nazistaat, den Russland befreit. Aber es ist nichts, was ein geschickter Diplomat nicht lösen könnte. Letztes Jahr deutete Außenminister Lawrow an, dass auch Hitler „jüdisches Blut“ hatte: Dass Selenskyj Jude sei, bedeute absolut nichts: „Weise jüdische Menschen sagen, dass die glühendsten Antisemiten in der Regel Juden sind.“

„Ich habe jüdische Freunde, aber …“, ist natürlich ein antisemitischer Klassiker.

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