#Pflegedrama Die stillen Mörder erscheint
In einem Seniorenheim häufen sich die Todesfälle, aber werden die älteren Mitmenschen wahrgenommen?
Die junge Anwältin Mia Stocker (Milena Tscharntke) tritt ihre erste Arbeitsstelle in der renommierten Kanzlei ihres Vaters (Joachim Raaf) an. Mia ist ohne ihren Vater aufgewachsen, umso größer ist für sie die Chance und die Herausforderung, ihm endlich näherzukommen. Ihr erster Fall scheint reine Routine zu sein: In einem Pflegeheim stirbt ein alter Herr an einer falschen Medikation. Mia vertritt den Betreiber des Pflegeheims, Richard Willenborg (Matthias Matschke), einen alten Freund ihres Vaters. Zusammen mit ihrem ehrgeizigen Kollegen Jan Wilke (Franz Hartwig) gelingt es, die Schadensersatzklage abzuwehren und die Schuld auf die Pflegerin abzuwälzen: Dana Kowalzczyk (Maria Magdalena Wardzinska) hat offensichtlich aus Überforderung die Überdosis eines Beruhigungsmittels verabreicht. Doch so einfach liegen die Dinge nicht. Als Dana in der Haft ums Leben kommt, spürt Mia, dass mehr hinter dem vermeintlich klaren Fall steckt. Sie gräbt sich tiefer in die Materie ein und kommt millionenschweren, dunklen Machenschaften auf die Spur eine Erkenntnis, die sie in Lebensgefahr bringt und die ihren Vater in ein ganz anderes Licht rückt.
Mich hat das Thema sehr berührt. Als ich von den Ereignissen, auf denen «Die stillen Mörder» beruht, gelesen habe, war ich geschockt, und ich glaube, jeder, der schon mal einen Angehörigen im Pflegeheim begleitet hat, fühlt da genauso, sagte die Hauptdarstellerin Milena Tscharntke.
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