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#Nürnberg dreht Achtelfinale gegen Düsseldorf

„Nürnberg dreht Achtelfinale gegen Düsseldorf“




Sieben Bundesligisten erreichen das Viertelfinale im DFB-Pokal – und der 1. FC Nürnberg. Die Franken gewinnen das Zweitliga-Duell gegen Düsseldorf mit Energie und Glück.

Nach dem letzten verwandelten Elfmeter von Eric Shuranov begann die große Jubelparty im Max-Morlock-Stadion. Der 1. FC Nürnberg steht nach einem packenden DFB-Pokal-Krimi gegen Fortuna Düsseldorf als einziger Zweitligist unter lauter Fußball-Bundesligisten im Viertelfinale des Traditionswettbewerbs. Die Franken gewannen am Mittwochabend im Achtelfinale mit 5:3 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden.

Im Elfmeterschießen konnte Nürnbergs Torwart Peter Vindahl den Versuch von Jona Niemiec parieren. Danach verwandelte Shuranov für die glücklichen Gastgeber auch den allerletzten Schuss vom Punkt. „Das ist unglaublich. Ich war mir sicher, dass ich ihn mache. Wir freuen uns, dass wir weiter sind“, sagte der eingewechselte Angreifer. „Wir haben ein super Spiel gemacht und sind zurückgekommen als Team.“

Dawid Kownacki brachte die Gäste vor 25 216 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion in der 33. Minute mit einem feinen Kopfball in Führung. Der 25 Jahre alte Pole verpasste aber nach der Pause zweimal das 2:0, als er jeweils an Vindahl scheiterte (60./69.). Das rächte sich: In der Nachspielzeit der regulären Spielzeit glich Taylan Duman bei seinem Comeback nach vier Monaten Verletzungspause mit einem sehenswerten Schuss aus 15 Metern aus.

Neben der satten Erfolgsprämie von rund 1,7 Millionen Euro für das Weiterkommen dürfen sich die Nürnberger am 19. Februar auf ein attraktives Los in der Runde der letzten acht Mannschaften hoffen. „Jetzt sind nur noch Kracher dabei“, kommentierte Duman, der von „vielen Emotionen“, sprach, die er bei seiner tollen Rückkehr auf den Platz erlebte. Duman hatte Glück, dass er seinen erst gehaltenen Schuss im Elfmeterschießen wiederholen durfte.

In der Verlängerung war der eingewechselte Jorrit Hendrix zweimal der Düsseldorfer Pechvogel. Erst konnte FCN-Profi Florian Flick seinen Schuss auf der Torlinie klären (92.). Dann schoss Hendrix einen Freistoß an die Latte (105.). Flick sah nach einer Notbremse gegen Niemiec, mit der er eine weitere Düsseldorfer Großchance verhinderte, schließlich noch die Rote Karte (120.+1).

Nach zwei 0:1 zum Rückrundenstart der 2. Liga brachte der Pokalabend den Nürnbergern die von Trainer Markus Weinzierl beschworene Trendwende. Dabei agierte der „Club“ wie von Weinzierl gefordert im Offensivspiel vier Tage nach der bitteren Niederlage in Frankenderby gegen Nachbar Greuther Fürth mutiger.

Und die Mannschaft steckte nie auf, auch wenn sich Düsseldorf deutlich mehr Chancen erarbeiten konnte. Lino Tempelmann trieb beim „Club“ aus dem Mittelfeld an und hatte großes Pech mit einem krachenden Schuss ans Lattenkreuz (26.).

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