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#PlayStation 5 ohne Stress per Einladung bei Amazon – Händler testet Möglichkeiten

„PlayStation 5 ohne Stress per Einladung bei Amazon – Händler testet Möglichkeiten“

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Die PlayStation 5 ist im Prinzip nach wie vor nicht verfügbar, wenn man davon absehen möchte, die sekundenschnell vergriffenen Kontingente selbst der größten Händler als „Verfügbarkeit“ zu bezeichnen.

Das sorgt nicht nur für Ärger beim Endkunden, sondern auch bei den Händlern. Fast alle Händler haben in den Bestellphasen mit enormen technischen Problemen wegen der Überlastung zu kämpfen. Selbst Warteschlangensysteme oder ähnliche Vorkehrungen laufen ins Leere. Dazu gehen viele Konsolen an Reseller und Scalper und so erst über Umwege und überteuert an Endkunden.

Auch die Server von Amazon, immerhin größter Versandhändler der Welt, gehen unter dem Besucheransturm bei PS5-Verkäufen teilweise in die Knie. Deshalb überlegt sich nun auch Amazon, wie man die Sache optimieren kann. Am Ende könnte es auch für Endkunden besser aussehen. Denn für Scalper wäre ein Einladungssystem ein weiteres Hindernis.

Ein solches System testet Amazon derzeit, wie man gegenüber TechCrunch bestätigte. Die Vorgabe, dass die PS5 nur an Prime-Kunden verkauft werden kann, war eine erste solche Einschränkung des Publikums, brachte aber offensichtlich keinen Erfolg. Das Einladungssystem soll für PS5 und auch Xbox Series kommen.

In der Praxis sollen nur Endkunden mit echtem Interesse eine Konsole erhalten können. Über einen „Request Invitation“-Button kann man kostenfrei eine Einladung beantragen. Wenn der Artikel auf Lager ist, kann die Konsole dann innerhalb von 72 Stunden gebührenfrei bestellt werden. Das kennt man beispielsweise auch vom Steam Deck so. Läuft die Frist ab, verfällt die Einladung.

Die Nachfrage wird auch weiterhin das Angebot bei Weitem übertreffen. Der Pool der Interessenten mit „Invitation Request“ wird also enorm größer sein als die verfügbaren Konsolen. Wie Amazon das handhabt, ist offen. Denkbar ist hier ein „Abarbeiten“ der Interessenten oder aber ein Zufallsprinzip. Beides würde für viele Endkunden wohl eine Verbesserung darstellen – und für Amazon natürlich auch.

Scalper und Reseller könnten über das Bestehen einer Bestellhistorie des Kontos oder über das Kontenalter selbst ausgeschlossen werden. Wenn das System in den USA erfolgreich getestet sein sollte, soll es auch auf andere Länder übertragen werden. Das scheint wahrscheinlich.

via GamesWirtschaft, Bildmaterial: Geoff Keighley, Amazon

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