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#Podcast Fest & Flauschig: Fake News über Goethe-Institute

Im Podcast „Fest & Flauschig“ von Olli Schulz und Jan Böhmermann schließen plötzlich alle Goethe-Institute. Das wäre ein Skandal! Wenn es denn stimmen würde.

Olli Schulz ist sauer auf Annalena Baerbock. Die Außenministerin habe beschlossen, alle Goethe-Institute zu schließen. Das erzählte der Moderator in seinem gemeinsamen Podcast mit Jan Böhmermann, „Fest & Flauschig“, in der vergangenen Woche. Ein Skandal! Wenn es denn stimmen würde.

Zwar müssen tatsächlich Institute schließen, aber nur neun von insgesamt 158. Grund dafür seien unter anderem „engere finanzielle Spielräume“, sagt eine Sprecherin der F.A.S. Das Goethe-Institut ist von der Ausrichtung des Auswärtigen Amtes abhängig. Baerbock soll wirklich keine besonders große Unterstützerin der Institution sein, heißt es. In Zukunft sollen aber nicht nur Standorte geschlossen werden, sondern auch neue eröffnet werden. So soll die Präsenz in Osteuropa und im Südpazifik verstärkt werden. „Beispielsweise wird neben den Goethe-Instituten Warschau und Krakau eine weitere Präsenz in Polen aufgebaut“, sagt die Sprecherin.

Dass es das Goethe-Institut weiter geben wird, fiel Böhmermann während seines Podcasts noch auf. Das hinderte seinen Ko-Moderator Schulz aber nicht daran, weiter von „sehr vielen“ Schließungen zu sprechen. Besonders ärgerte er sich darüber, dass die Filiale in Neapel geschlossen werden soll. Immerhin das einzige Institutsgebäude, in dem Goethe selbst einmal residiert habe.

Tatsächlich geschlossen werden sollen die Institute in Bordeaux, Curitiba, Genua, Lille, Osaka, Rotterdam, Triest, Turin und Washington sowie ein Büro in Straßburg. Was auffällt? Neapel ist nicht dabei. „Der Standort wird lediglich verkleinert“, sagt die Sprecherin. In der Institutsverwaltung nimmt man die Fehlinformation von Böhmermann und Schulz übrigens mit Humor: „Wir sehen das Bedauern von Olli Schulz und Jan Böhmermann über die Schließungen von Goethe-Instituten als große Wertschätzung unserer weltweiten Kulturarbeit.“ .

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