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#Porsche verkauft so viel wie noch nie

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Porsche verkauft so viel wie noch nie

Porsche hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als 300.000 Autos verkauft. Das teilte der Sportwagenhersteller, der zum VW-Konzern gehört, am Mittwoch in Stuttgart mit. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Anstieg von 11 Prozent oder knapp 30.000 Autos. Den bisherigen Höchstwert hatte das Unternehmen im Jahr 2019 verzeichnet, als insgesamt etwa 280.000 Autos ausgeliefert wurden.

Allerdings ging der Rekordwert auf die guten Werte aus dem ersten Halbjahr zurück. Von Januar bis Juni hatte Porsche insgesamt gut 153.000 Autos verkauft, 36.600 mehr als im ersten Halbjahr 2020. Im zweiten Halbjahr verkaufte Porsche dann etwa 148.000 Autos, 7000 Autos weniger als im zweiten Halbjahr 2020.

Porsche profitiert davon, dass der VW-Konzern seine knappen Halbleiter vor allem in Autos einbaut, die viel Geld abwerfen. Diese Strategie verfolgen angesichts der Chipknappheit fast alle Hersteller. Deshalb hat der Sportwagenhersteller geringere Lieferprobleme. Die Werte aus dem zweiten Halbjahr sprechen aber dafür, dass auch Porsche nicht unbegrenzt über Chips verfügt.

Der Absatz ist in allen Regionen gestiegen: In den USA um mehr als ein Fünftel, in Europa um 7 Prozent, in China um 8 Prozent. Dort wurde mit knapp 96.000 Auslieferungen fast jedes dritte Auto verkauft, das Land ist weiterhin der größte Einzelmarkt für das Unternehmen.

Der SUV-Anteil sinkt

Die meisten Autos, die Porsche verkauft, sind dabei – wie in den vergangenen Jahren auch – gar keine Sportwagen, sondern SUVs, also sportliche Stadtgeländewagen. Das Unternehmen lieferte zusammen mehr als 170.000 Macan und Cayenne aus. Deren Anteil liegt allerdings erstmals seit Jahren unter 60 Prozent.

Unter den Sportwagen war der vollelektrische Taycan der beliebteste, den mehr als 41.000 Kunden kauften. Der Taycan hatte bei den Auslieferungen schon nach dem dritten Quartal das Traditionsmodell 911 abgehängt. Dieses kam nun auf gut 38.000 Auslieferungen.

„Die Nachfrage ist weiterhin hoch und unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt. Wir starten daher voller Elan und Zuversicht in das Jahr 2022 – und das weltweit in allen Regionen“, wird Vertriebs- und Marketingvorstand Detlev von Platen in der Mitteilung zitiert. Das Ergebnis zeige, dass die Elektro-Strategie aufgehe und den Präferenzen der Kunden entspreche.

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