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#Porträt: Palästinenserpräsident Mahmud Abbas – der Judenhasser aus Ramallah

„Porträt: Palästinenserpräsident Mahmud Abbas – der Judenhasser aus Ramallah“



Der Palästinenserpräsident Mahmud Abbas macht aus seinen antisemitischen Einstellungen kein Geheimnis. Nicht einmal mehr bei einem Staatsbesuch in Deutschland.

Wenige Menschen zelebrieren ihren Judenhass so laut wie Mahmud Abbas. Der Auftritt des Palästinenserpräsidenten in Berlin, bei dem er Israel vorwarf, 50 Holocausts an Palästinensern begangen zu haben, ist nur der traurige Höhepunkt einer ganzen Reihe ähnlicher Entgleisungen. Schon in seiner Promotion 1982 hatte er über geheime Verbindungen zwischen Nationalsozialisten und Zionisten schwadroniert. Später verhöhnte er Juden als „skrupellose Geldverleiher“, die selbst Schuld am Holocaust seien und nur darauf gehofft hätten, mit der steigenden Anzahl von Opfern größere Privilegien nach dem Krieg zu bekommen.

Die Provokation hat bei Mahmud Abbas Methode

Die Empörung über solche Sätze versucht Abbas dann gerne mit ein, zwei relativierenden Bemerkungen zu bremsen, denen er mit etwas Abstand aber bald wieder neue, nicht minder heftige Beleidigungen wie die von den „dreckigen jüdischen Füßen“ folgen lässt, die das Gelände vor der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem nicht betreten dürften.

Palästinenserführers Jassir Arafat starb Ende 2004 im Alter von 75 Jahren.

Foto: Atef Safadi (dpa)

Die Provokation hat also Methode bei Mahmud Abbas, der einmal als das pragmatische Gesicht der Palästinenserbewegung galt. Geboren in Safed im heutigen Israel zug er 1948 mit seinen Eltern nach Damaskus, wo er unter anderem englische und arabische Literatur studierte. Zu Beginn der 1960er Jahre gehörte der dreifache Vater zu den Gründern der Befreiungsorganisation PLO, bei der lange eine Art inoffizieller Stellvertreter von Jassir Arafat war. Nach dessen Tod wurde Abbas 2005 zum Präsidenten der Autonomiebehörde gewählt – ein Amt, das er bis heute innehat, obwohl er eigentlich nur für vier Jahre gewählt war. Einer Wahl jedoch hat der 87-jährige sich bis heute nicht mehr gestellt, er regiert einfach weiter in Ramallah – zu tief sitzt die Angst, dass die im Gaza-Streifen herrschende Terrororganisation Hamas auch im Westjordanland Fuß fasst und die konkurrierende Palästinenserpartei Fatah von Abbas die Macht auch dort verliert.

Mahmud Abbas hat es nie geschafft, die Stimme Palästinas zu werden

Anders als Arafat ist es Abbas nie gelungen, so etwas wie die Stimme der Palästinenser zu werden – jemand, mit dem Israel über ein friedliches Nebeneinander verhandeln könnte. Je populärer die Hamas unter den Palästinensern wurde, umso mehr konzentrierte er sich darauf, seine eigene Position abzusichern. Er hat das Parlament aufgelöst, alle Angebote zu Friedensverhandlungen mit Israel ausgeschlagen und die im vergangenen Jahr versprochenen Neuwahlen kurzerhand wieder abgesagt Beliebter hat ihn das bei seinen Landsleuten nicht gemacht. Fast 80 Prozent der Menschen im Westjordanland wünschen sich nach einer Umfrage aus dem vergangenen Herbst seinen Rücktritt.


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