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#Lampedusa und Melonis nicht eingelöstes Versprechen

Schon bevor Giorgia Meloni am Mittwochabend in New York an das Rednerpult der Vereinten Nationen trat, war klar, worüber sie sprechen würde: über die Eindämmung der irregulären Migration, das Thema, das seit einer Woche ihren Terminkalender taktet. Aber sie stimmte nicht das Klagelied eines alleingelassenen Italiens an und sprach auch nicht von Rückführungen abgelehnter Asylbewerber. Meloni stellte die Eindämmung irregulärer Migration als ureigenes Anliegen der Vereinten Nationen dar. Dazu rückte sie den Kampf gegen Schlepperbanden und das Leid der Betroffenen ins Zentrum. Sie sprach von „Sklavenhändlern“ und nannte sie „Mafia“. “Kann eine Organisation wie diese, die in ihrem Gründungsdokument den Glauben an die Würde und den Wert des Menschen bekräftigt, vor dieser Tragödie die Augen verschließen?“ fragte Meloni.

Menschenschmuggler dürften nicht darüber entscheiden, wer das Recht habe, sich zu retten. Die Vereinten Nationen hätten die Pflicht, jegliche „Heuchelei“ bei diesem Thema abzulehnen und den Menschenhändlern „einen globalen Kampf ohne Zugeständnisse zu erklären“. Der zweite Schwerpunkt ihrer Rede war Afrika: Der Kontinent brauche keine Wohltätigkeit, sondern müsse in die Lage versetzt werden, sich auf Augenhöhe zu bewegen. Um sich am Rande der Generalversammlung mit afrikanischen Regierungschefs zu treffen, habe Melonie sogar ihre ursprünglich geplante Teilnahme an der Sondersitzung des Sicherheitsrats mit dem ukrainischen Präsidenten abgesagt, hieß es.

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