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#Priscilla: Teaser zu Sofia Coppolas Film über Elvis Presleys Frau

Quelle: A24

Die anhaltende Faszination der Menschen mit jung verstorbenen Film- und Musiklegenden wie Elvis Presley und Marilyn Monroe zeigt sich u. a. in zahlreichen Filmen und Serien, die über die beiden seit ihren jeweiligen Toden produziert wurden. Während Andrew Dominiks Netflix-Film Blond mit Ana de Armas als Monroe letztes Jahr extrem polarisiert hat und neben einer Oscarnominierung für de Armas auch acht Goldene-Himbeere-Nominierungen erntete, war Baz Luhrmans Elvis trotz gemischter Kritiken ein rauschender Erfolg mit fast $290 Mio Einspiel an den Kinokassen und acht Oscarnominierungen, darunter als „Bester Film“.

Nur ein Jahr später wird die Geschichte des King of Rock ’n‘ Roll wieder im Kino aufgearbeitet, diesmal jedoch aus einer anderen Perspektive. Sofia Coppolas achte Regiearbeit Priscilla wirft einen Blick auf Elvis aus der Sicht seiner Ehefrau Priscilla, die nach seinem Tod mit 42 maßgeblich zur Aufrechterhaltung seines Vermächtnisses und der Verwandlung von Graceland in eine große Touristenattraktion verantwortlich war. Cailee Spaeny („Mare of Easttown“) spielt in Coppolas Priscilla das Mädchen, das 1959 den damals 24-jährigen Elvis im Alter von 14 in Westdeutschland kennengelernt hat, vier Jahre später mit ihm nach Memphis gezogen ist, ihn 1967 geheiratet und sich 1973 von ihm geschieden hat. Coppolas besetzte die 24-jährige Spaeney wegen ihres sehr jungen Aussehens und ihrer inneren Reife, weil sie Priscilla im Alter von 15 bis 27 darstellen soll und Coppolas auf jeden Fall nur eine Schauspielerin in der Rolle haben wollte.

Mädchenschwarm Jacob Elordi („Euphoria“) verkörpert in dem Film Elvis wobei der Schauspieler tatsächlich nur ein Jahr älter ist als Spaeny, während der echte Elvis zehn Jahre älter als Priscilla war.

Den ersten Teaser-Trailer zu Priscilla könnt Ihr unten sehen:

Produziert und vertrieben wird Priscilla in den USA von A24 und für viele Cineasten ist dieses Studio bereits ein Gütesiegel. Von A24 stammen gefeierte, unkonventionelle Filme wie Pearl, The Whale, Midsommar, Minari, Der Leuchtturm sowie Coppolas letzter Film On the Rocks. Auch die großen Oscarsieger Moonlight und Everything Everywhere All at Once wurden von A24 produziert. Die Chancen stehen also gut, dass Priscilla in die Fußstapfen des letztjährigen Elvis-Biopics treten und ebenfalls zu einem Oscarkandidaten werden wird. Ein konkretes Startdatum hat Priscilla noch nicht, soll jedoch voraussichtlich im Oktober in den USA in die Kinos kommen. In Deutschland hat der Film bislang keinen Verleih.

Mit Filmen wie Virgin Suicides und Lost in Translation konnte sich Sofia Coppola erfolgreich einen eigenen Namen im Filmgeschäft machen, unabhängig von ihrem berühmten Vater und Der-Pate-Regisseur Francis Ford Coppola. Jedoch fand ich keinen ihrer darauffolgenden Filme so gelungen und rund wie ihre ersten beiden, wobei On the Rocks tatsächlich ihr bester war seit Lost in Translation. Auf Priscilla bin ich gespannt, nachdem mich Elvis letztes Jahr leider kaltgelassen hat.

Priscilla Teaser Poster

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