#ProSieben setzt weiterhin auf „hässliches Fernsehen“
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„ProSieben setzt weiterhin auf „hässliches Fernsehen““
Im Anschluss an «Blamieren oder Kassieren XL» setzt ProSieben auf neue Folgen von «Balls für Geld mache ich alles».
Das Konzept von «Balls» sieht vor, dass eine Auswahl an Kandidaten im Studio Aufgaben gestellt bekommen, die immer eine Überwindung mit sich bringen. Moderator Christian Düren versucht die Teilnehmer durch verschiedene Geldbeträge willig zu machen, die Aufgabe zu erfüllen. Die Aufgaben sind breit gefächert: von mentaler bis zu körperlicher Überwindung von Schmerzbewältigung bis zum Überschreiten der Schamgrenze. In der ersten Staffel sollte Kandidaten beispielsweise Eigenurin trinken oder ihr Gesicht in einen Kuhfladen drücken. ProSieben zeigt im Anschluss an die neuen Ausgaben erneut die erste Staffel.
Diese lief im Mai 2020 aller negativen Kritiken zum Trotz recht erfolgreich am späten Dienstagabend und erzielte Marktanteile in der Zielgruppe von bis zu 13,4 Prozent, was aber wohl vor allem ein Verdienst des Vorprogramms bestehend aus «Joko & Klaas gegen ProSieben» bestand. Zuletzt zeigte ProSieben im Februar und März neue «Balls»-Folgen, die sehr wechselhaft abschnitten. Im Nachgang an «Wer stiehlt mir die Show?» waren sehr gute 12,1 Prozent drin, als der Vorlauf auf «Die Stapelshow» wechselte, lief es mit teilweise weniger als sieben Prozent bei den Umworbenen schwach.
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