Das renommierte Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwCDeutschland hat eine strategische Partnerschaft mit de Blockchain-Unternehmen Chainlink Labs abgeschlossen, um seinen Kunden umso besser dabei helfen zu können, an die Blockchain-Economy anzuknüpfen.

Wie aus einer entsprechenden Mitteilung vom 22. März hervorgeht, übernimmt Chainlink Labs, der Betreiber des gleichnamigen Oracle-Netzwerks, in dieser Zusammenarbeit die Rolle der Schnittstelle zwischen Unternehmenskunden und Blockchain-Welt. PwC Deutschland hilft den Unternehmen wiederum Smart Contracts zu entwickeln und an regulatorische Vorgaben anzupassen sowie die nötige Infrastruktur zu betreiben.

Mit diesem gemeinsamen Dienstleistungsangebot wollen die beiden Partner der Privatwirtschaft ermöglichen, das Potenzial der Blockchain-Technologie ausschöpfen zu können. Dies ist bisher an einer Vielzahl an Hürden gescheitert, wie zum Beispiel der Mangel an Sicherheit bei der Verbindung von privaten Firmennetzwerken mit öffentlichen Blockchains oder der fehlenden Interoperabilität zwischen verschiedenen Netzwerken. Chainlink kann in dieser Hinsicht als Verbindungsstück zwischen beiden Seiten Abhilfe schaffen und neue Chancen eröffnen.

Beide Partner begrüßen die Zusammenarbeit

Entsprechend optimistisch wird die neue Kooperation bewertet, so meint Dimitri Gross, der Technology Interest Group Lead for Digital Assets and Crypto bei PwC Deutschland: „Wir freuen uns, eine strategische Partnerschaft mit Chainlink Labs als Integrations- und Entwicklungspartner einzugehen, um dabei zu helfen, die Einführung der Blockchain-Technologie durch Unternehmen zu beschleunigen.“

„Wir freuen uns, PwC Deutschland durch diese strategische Zusammenarbeit zu unterstützen, die Unternehmen dabei helfen wird, ihre bestehenden Systeme sicher mit allen wichtigen Blockchain-Netzwerken zu verbinden. Durch die Interaktion mit der Blockchain-Wirtschaft über Chainlink können Unternehmen beginnen, die transformative Kraft von Smart Contracts und Blockchain-Oracles zu nutzen.“

Welch massives Potenzial die PwC in der Blockchain sieht, hatte die Wirtschaftsberatung unter anderem in einer Studie aus dem November 2020 verdeutlicht, denn laut dieser könnte allein die Blockchain-Technologie das weltweite Bruttoinlandsprodukt in den nächsten 10 Jahren um zusätzliche 1,4 % bzw. 1,76 Billionen US-Dollar wachsen lassen.

In einer Studie vom April 2022 hatte die PwC wiederum festgestellt, dass sich inzwischen mehr als drei Viertel aller Zentralbanken mit einer eigenen Digitalwährung (CBDC) befassen, bei denen die Blockchain-Technologie in verschiedenen Formen auch eine Rolle spielt.