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#Randale in Freibädern: Wenn Multikulti baden geht

Das Freibad, so heißt es oft, sei ein Spiegel der Gesellschaft. Was er zeigt, ist allerdings erschreckend: Zu sehen sind in manchen Bädern Jugendliche und junge Männer mit Migrationshintergrund, die gewalttätig sind und Frauen als Freiwild betrachten. Das berüchtigtste Freibad in dieser Hinsicht ist seit Langem das Columbiabad in Berlin- Neukölln.

Dennoch wurde es noch vor einigen Jahren als wunderbarer Ort beschrieben. Dort könne man erleben, wie das gehen kann, ein multikulturelles Deutschland. Jenseits der Sensationsmeldungen sei das Bad ein Musterbeispiel des friedlichen Zusammen­lebens von Menschen unter­schiedlichster Herkünfte und Kulturen.

An der Realität vorbei

Jenseits einer solchen Schönrederei zeigt das Bad aber tatsächlich das, was im Land schiefgeht und wie sehr manche Multikulti-Träumereien an der Realität vorbeigehen. Dabei ist es so offenkundig: Es gibt Milieus in Neukölln und auch in anderen Stadtvierteln, denen es nicht um ein friedliches Miteinander geht. Ihre Mitglieder spucken auf den Staat, seine Regeln und seine Bürger.

Im Freibad akzeptieren sie weder Bademeister noch die Sicherheitsleute – es ist schon ein Armutszeugnis, dass die in manchen Freibädern überhaupt notwendig sind. Und auf der Straße respektieren sie auch keine Polizei, keine Feuerwehr noch sonst jemanden, der für dieses Land einsteht. Das ist vor allem in der Silvesternacht zu bewundern. Es sind offenbar die Paschas von der Grundschule, die ein paar Jahre später zu den Machos im Freibad werden.

Vor allem seit 2015

Es greift zu kurz, ihre Taten als normales Gehabe Heranwachsender abzutun, es mit Hormonen, Hitze und Alkohol zu erklären, auch wenn all das sicherlich eine Rolle bei der allsommerlichen Eskalation spielt. Ebenso geht es fehl, auf die vielen Freibäder zu verweisen, wo doch alles ganz friedlich sei, wie ja auch an vielen Tagen in den Brennpunktbädern. Wer so argumentiert, will die Probleme nicht wahrhaben, weil sie nicht ins Weltbild passen. Denn dann müsste man schließlich eingestehen, dass die Integration mancherorts schlicht und einfach gescheitert ist.

Aber leider hat es genau dieses Nichtwahrhabenwollen im Zusammenhang mit der Gewalt und den Übergriffen in Freibädern immer wieder gegeben. Das Columbiabad und auch andere Freibäder liefern seit gut zehn Jahren Negativschlagzeilen: Massenschlägereien zwischen Familienclans mit Migrationshintergrund, Mob-Angriffe auf Sicherheitsleute und sexuelle Belästigung von Frauen. Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister beklagte schon 2019, dass Frauen von Migranten massiv belästigt würden, es eine hohe Gewaltbereitschaft gebe und den Mangel jeglichen Respekts.

Auch der Zeitpunkt wurde benannt: Vor allem seit 2015 gebe es diese Probleme. Mittlerweile herrsche der Eindruck vor, dass sich nur noch junge arabischstämmige Männer ins Freibad trauen dürften. Da drängt sich vor allem eine Frage auf: Haben wir es wirklich geschafft? Zumindest in einigen Freibädern klingt es sehr nach dem Gegenteil und nach Parallelgesellschaft.

Mädchen dürfen nicht schwimmen

Auch die Integrationsbeauftragte von Neukölln, Güner Balci, schrieb über das Columbiabad, es sei in ihrer Kindheit noch ein Paradies gewesen für Jungs und Mädchen, nun dürften viele Mädchen nicht mehr dort schwimmen, „weil Tradition, Glaube oder ein archaisches Schamgefühl es ihnen verbieten“. Es ist bizarr: Auf der einen Seite kämpfen vor allem linke Kreise für das Recht der Frau, auch oben ohne zu baden, auf der anderen Seite verschließen sie die Augen vor den Problemen mit Milieus, in denen Frauen schon im Bikini als Freiwild gelten und es Mädchen verboten wird, schwimmen zu gehen. Es scheint, als ob der Traum vom Multikulti noch über den Frauenrechten steht.

Seit es die Probleme in den Bädern gibt, werden die immer gleichen Forderungen laut. Dass es schnellere Strafen und mehr Polizei brauche. Sollte das nun tatsächlich realisiert werden, wofür man Justiz und Polizei erst einmal in die Lage versetzen müsste, wäre das ein Anfang.

Solche Maßnahmen gehen die Ursachen aber nicht an. Derartige Milieus konnten entstehen, weil jahrelang schöngefärbt wurde. Solange man aber weiter überrascht tut, wenn es wieder Krawall im Freibad gibt, dann jedoch die Missstände nicht ernsthaft bekämpft, muss man sich nicht wundern, wenn sich immer mehr Bürger nach einer politischen Alternative umschauen.

Aber auch das ist anscheinend nicht in den Köpfen mancher Politiker angekommen, die lieber moralisieren und krampfhaft die Probleme ausblenden möchten. So sorgen sie am Ende allerdings nur dafür, dass die Akzeptanz für Migration in der Bevölkerung weiter schwindet. Sie erreichen also genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich wollen. Vielleicht hilft ja der Gang in ein Berliner Freibad, um die Probleme künftig wirklich anzugehen. Zu übersehen sind sie nicht.

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