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#Red Bull ist außer sich nach Formel-1-Finale

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Red Bull ist außer sich nach Formel-1-Finale

Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko hat Rivale Mercedes nach dessen Protesten beim denkwürdigen Saisonfinale der Formel 1 einmal mehr scharf kritisiert. „Es ist eines WM-Finals unwürdig, dass die Entscheidung so hinausgezögert wird. Das spricht aber für die Gesinnung eines, ich würde sagen, unwürdigen Verlierers, wenn man solche Einsprüche und Proteste einlegt“, sagte der Österreicher am Sonntagabend nach dem Großen Preis von Abu Dhabi und dem WM-Triumph von Red-Bull-Pilot Max Verstappen. Es sei „widerlich“ gewesen einen Protest einzulegen, bei dem klar gewesen sei, dass er nicht funktionieren würde, befand Marko.

Er selbst drohte in dieser Saison bei einigen Gelegenheiten auch schon mit Protesten von Red Bull und versuchte nicht selten, weitere Unruhe in dem ohnehin aufgeladenen Titelkampf zwischen Verstappen und Lewis Hamilton sowie Red Bull und Mercedes zu stiften. Nun nach einer umstrittenen Entscheidung der Rennleitung beim Finale in den Vereinigten Arabischen Emiraten rechnete er abermals mit dem Rivalen ab, der seit einschließlich 2014 alle Titel gewonnen hatte.

Wie hätte Red Bull reagiert?

Spekuliert werden darf dabei, wie Marko und Red Bull reagiert hätten, wenn Verstappen der Leidtragende und nicht der Profiteur der Entscheidung der Rennleitung gewesen wäre, durch die Verstappen auf der letzten Runde nach einer Safety-Car-Phase die Möglichkeit für die titelentscheidende Attacke gegen Hamilton bekommen hatte.

Von Mercedes gab es neben dem Protest und der Mitteilung nach dessen Ablehnung, eine Notiz für eine Berufung hinterlegt zu haben, noch keine weiteren Reaktionen.

Für Red Bulls Teamchef Christian Horner verleiht der Triumph von Verstappen ausgerechnet über den bisher dominierenden Rekordweltmeister dem Formel-1-Titel in diesem Jahr noch größere Bedeutung. Der 36 Jahre alte Brite von Mercedes sei ein „phänomenaler Gegner das ganze Jahr über“ gewesen. „Es war beeindruckend und das macht es eine noch monumentalere Leistung, diese WM gewonnen zu haben“, sagte Horner nach dem WM-Gewinn von Verstappen.

Der 24 Jahre alte Niederländer krönte sich am Sonntag dank eines Überholmanövers in der letzten Runde vorbei an Hamilton. Dem Silberpfeil-Piloten fehlten nur rund vier Kilometer bis zu seinem achten WM-Titel, mit dem er an Michael Schumacher vorbeigezogen und alleiniger Rekordweltmeister geworden wäre. „Er hat es im Max-Stil“ gemacht, kommentierte Horner die entscheidende Attacke zum Sieg und WM-Triumph seines Schützlings.

Begünstigt wurde Verstappen von einer Safety-Car-Phase, deren Ende wiederum einen Protest von Mercedes auslöste. Dieser wurde aber von den Rennkommissaren am späten Sonntagabend abgewiesen.

Verstappen indes, der während des Rennens auch noch mit einem Wadenkrampf zu kämpfen hatte, betonte nach seinem Premieren-Titel in der Motorsport-Königsklasse, dass er nun erst mal alles in der Formel 1 erreicht habe. „Alles, was jetzt kommt, ist nur ein Bonus“, sagte er. Verstappen wird 2022 bereits in seine achte Formel-1-Saison starten.

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