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#Regisseur bezeichnet wichtige MCU-Geschichte als Blödsinn: „In etwa anderthalb Stunden geschrieben“


Es war praktisch die Grundlage für die erste große MCU-Saga. Doch laut James Gunn hat er der dafür elementaren Geschichte nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit beigemessen.

Aktuell sorgt das Marvel Cinematic Universe (MCU) eher wieder für schlechtere Nachrichten: Der letzte Titel stieß mit „Secret Invasion“ auf extrem wenig Gegenliebe, was auch an einem äußerst umstrittenen Twist liegt, zudem wurden etliche MCU-Projekte verschoben oder sogar vorerst aus dem Veröffentlichungsplan gestrichen.

Da kommt es natürlich gerade recht, zur Ablenkung erneut den letzten MCU-Film bei Disney+ zu streamen, denn „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ stieß auf viel Gegenliebe. Oder man blickt sogar noch ein wenig weiter zurück und sieht sich erneut die Infinity-Saga an, die mit dem gefeierten „Avengers: Endgame“ ihren triumphalen Abschluss fand.

Eine kuriose Geschichte, die beides miteinander verbindet und euch wohl ein wenig anders auf die Anfänge des MCU blicken lässt, erreichte uns dank James Gunn. Im Zuge der Promo-Tour für „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ verriet der Marvel-Regisseur schließlich, dass es ihm oblag, das Fundament für die Infinity-Saga auszuarbeiten und sich eine passende Mythologie für das MCU auszudenken. Das tat er auch in „Guardians of the Galaxy“, wo der Collector (Benicio del Toro) den Guardians die Hintergründe der Infinity-Steine erklärte und sogar die Celestials erwähnte. Allerdings gab sich Gunn bei der Ausarbeitung dieser Szene nicht wirklich Mühe, wie er ComicBook.com verriet:

„Ich habe diese Szene in etwa anderthalb Stunden geschrieben, ich habe mir einfach ausgedacht, was die Infinity-Steine sind… und [das gesamte MCU] basiert darauf… Sie sagten: ‚Weißt du, wir denken darüber nach, den Machtstein einzubauen.‘ Ich sagte: ‚Das ist cool. Der Machtstein. Der Collector hat den Machtstein…‘ Und ich habe mir einfach diesen Blödsinn ausgedacht!“

Weitere Trivia-Fakten zum MCU liefert euch das folgende Video:

Schadet dem MCU jetzt, was es einst groß gemacht hat?

Eine der Stärken des MCU ist (oder vielleicht „war“?) es, zu improvisieren. Das wird schon offensichtlich, wenn man nur daran denkt, dass die Infinity-Steine in „Thor: The Dark Kingdom“ erstmals im MCU erwähnt wurden. Die Verantwortlichen entschieden sich offenbar erst im Nachhinein dazu, den schon vorher etablierten Tesserakt sowie Lokis Zepter zum Raum- beziehungsweise Gedankenstein zu machen.

Dass mit der Collector-Szene in „Guardians of the Galaxy“ einer der wichtigsten Bausteine der ganzen Infinity-Saga aber von James Gunn in anderthalb Stunden ersponnen wurde und er das auch noch selbst als „Blödsinn“ bezeichnete, fügt diesem ganzen Milliarden-Projekt, das das MCU nun einmal ist, eine schön chaotische Note hinzu.

Wenn die aktuelle Multiverse-Saga also planlos und eben auch chaotisch wirkt, muss man anmerken, dass auch die Anfänge des MCU oftmals eher Stück für Stück erdacht wurden. Einen von Beginn an in Stein gemeißelten Masterplan gab es nicht und umso erstaunlicher ist, wie gut die Infinity-Saga im Großen und Ganzen funktioniert hat. Die Frage ist nur, ob das eher Zufall war, an den Verantwortlichen wie James Gunn lag oder eine Mischung aus beidem war.

Man kann so oder so nur hoffen, dass das Franchise langsam wieder zu Höchstformen aufläuft, denn die nächsten Avengers-Filme werfen ihren Schatten bereits voraus und gerade diese MCU-Highlights sollten überzeugen. Zunächst einmal könnt ihr aber euer Marvel-Wissen in unserem Quiz auf die Probe stellen:

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