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#Rettung aus der Feuerhölle rettet die RTL-Quoten nicht

Rettung aus der Feuerhölle rettet die RTL-Quoten nicht

Der neue Nachmittag mit «wunderbar anders wohnen» und «Die Welpen kommen» funktionierte zum Auftakt nicht. RTL schrieb tiefrote Zahlen.

Seit dieser Woche hat RTL sein Nachmittagsprogramm umgestaltet und zeigt im Anschluss an «Punkt 12» nun statt «Die Superhändler» das Wohnformat «wunderbar anders wohnen» und Wiederholungen von «Martin Rütter – Die Welpen kommen». Das dreistündige Mittagsmagazin erzielte mit einer Gesamtreichweite von 0,50 Millionen die einzig annehmbaren Marktanteile des RTL-Tagesprogramms. Es wurden 6,6 Prozent bei allen und 11,1 Prozent bei den Umworbenen ausgewiesen. Das neue Docutainment-Format, bei dem es um ein Bunker-Loft, ein rotes Schwedenhaus und ein Tiny House ging, verzeichnete im Anschluss nur noch 0,26 Millionen Zuschauer. Die Quoten brachen ein. Es waren nur noch mickrige 2,7 und 4,7 Prozent drin. In der Zielgruppe halbierte sich die Reichweite von 0,16 auf 0,08 Millionen.

Martin Rütter konnte bei diesem miserablen Vorlauf mit seiner Sendung, die ursprünglich am Sonntagvorabend zu sehen war und dort bis zu 15,3 Prozent einfuhr, ab 15:45 Uhr die Kohlen auch nicht mehr aus dem Feuer holen. 0,31 Millionen Zuschauer, davon 0,09 Millionen aus der Zielgruppe sorgten für Quoten von desaströsen 3,0 Prozent insgesamt und 4,9 Prozent bei den Umworbenen. Durch die weiterhin schwachen Werte blieb auch «RTL Aktuell» im Quotenkeller der Vorwochen hängen. Maik Meuser versorgte 0,41 Millionen Zuschauer mit den aktuellsten Entwicklungen des Tages. In der Zielgruppe standen nur 6,0 Prozent zu Buche.

Am Abend setzte RTL mit «RTL Spezial: Das große Live Experiment – Rettung aus der Feuerhölle» auf eine Sonderprogrammierung. Die von Steffen Hallaschka moderierte Sendung, in der zwei Reporter sich der Feuergefahr am eigenen Leib aussetzten, konnten den schwachen Tag auch nicht mehr retten. Die zweistündige Sendung verfolgten zur besten Sendezeit 1,03 Millionen Zuschauer. 0,58 Millionen davon stammten aus der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuseherschaft. Am Markt holte der Kölner Sender Quoten von katastrophalen 3,6 Prozent bei allen und schwachen 8,7 Prozent bei den Umworbenen. «RTL Direkt» lief ebenfalls weit unterhalb des Senderschnitts. Die vom Vorlauf sehr stark abhängige Nachrichtensendung kam auf 0,78 Millionen Interessierte, die Marktanteile lagen bei 3,7 und 6,2 Prozent.

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