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#Roglic bei Bergetappe abgehängt

Roglic bei Bergetappe abgehängt

Titelverteidiger Primoz Roglic ist das Rote Trikot des Gesamtführenden bei der Vuelta wieder los. Auf den bis zu 23 Prozent steilen Rampen zum Alto de L’Angliru ging dem slowenischen Radprofi an diesem Sonntag die Kraft aus. Roglic, der bei der diesjährigen Spanien-Rundfahrt schon drei Etappen gewonnen hat, liegt nun zehn Sekunden hinter dem Ecuadorianer Richard Carapaz, der auf den 109,4 Kilometern den deutlich stärkeren Eindruck machte. Vor der elften Etappe war das Spitzenduo des Rennens noch auf die Sekunde zeitgleich gewesen.

Den Tagessieg holte sich der Brite Hugh Carthy, der am rund zehn Kilometer langen Schlussanstieg mutig attackierte und eine Solofahrt mit dem Erfolg krönte. Tageszweiter wurde der Russe Alexander Wlasow, Rang drei sicherte sich Enric Mas aus Spanien vor dem Tagesvierten Carapaz. Auch Tagessieger Carthy liegt im Gesamtklassement noch aussichtsreich im Rennen. Er verbesserte sich auf Rang drei und liegt nur noch 32 Sekunden hinter dem letztjährigen Giro-Sieger Carapaz.

Roglic droht eineinhalb Monate nach der Tour de France ein Déjà-vu. Schon in Frankreich hatte der Slowene über weite Teile das Rennen geführt und den Sieg kurz vor Schluss seinem Landsmann Tadej Pogacar überlassen müssen.

Fast zu müde zum Jubeln: Hugh Carthy bei seinem Tagessieg


Fast zu müde zum Jubeln: Hugh Carthy bei seinem Tagessieg
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Bild: AFP

Die letzte Vuelta-Woche beginnt am Dienstag mit einem Zeitfahren, das lange flach verläuft. Auf den letzten zwei Kilometern steigt der Kurs steil an. Für den im Gebirge schwächelnden Roglic wird es am Dienstag darum gehen, die verlorenen Sekunden wieder zurückzuholen und sich selbst ein kleines Polster zu schaffen, bevor die Rundfahrt Richtung Madrid rollt. Der deutsche Top-Sprinter Pascal Ackermann dürfte erst beim Finale in der spanischen Hauptstadt am kommenden Sonntag wieder eine Chance haben.

Bevor am Dienstag in Galizien weitergefahren wird, steht am Ruhetag die nächste Corona-Testreihe an. Für die Radprofis heißt es zum letzten Mal in diesem Kalenderjahr: zittern, dass der Wettbewerb nicht an einer Welle von Positivtests scheitert.

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