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#So kommen Sie aus Deutschland am besten hin




Der Gardasee ist ein beliebtes Urlaubsziel. Wir verraten, wie man am besten anreist. Egal, ob mit Auto, Motorrad, Zug, Fernbus oder Flugzeug.

Mittelalterliche Städte, ein beeindruckendes Bergpanorama und italienische Lebensart: Der Gardasee ist ein beliebtestes Reiseziele von vielen deutsche Touristen. Doch vor dem Urlaub steht die Anreise an. Gerade, wenn es Stau auf der Autobahn gibt oder der Flug Verspätung hat, kann das oft nervig sein. Wir verraten Ihnen, wie Sie am leichtesten zum Gardasee kommen. Egal, ob mit Auto oder Motorrad, mit Bahn und Bus oder mit dem Flugzeug.

Gardasee-Anreise mit dem Auto

Das Auto hat beim Urlaub am Gardasee einen entscheidenden Vorteil: Man ist mobil und kann Ausflüge zu den vielen Sehenswürdigkeiten rund um den Gardasee unternehmen. Auch, wenn der Verkehr in Italien für StVO-vernarrte Autofahrer ein bisschen gewöhnungsbedürftig sein kann. Gerade Fahranfänger sollten deswegen in Italien lieber ruhig und defensiv fahren.

Wer von Deutschland aus anreist, sollte am besten die Route über München wählen. Von der bayerischen Landeshauptstadt geht es dann weiter nach Innsbruck und auf die Brenner-Autobahn A22 in Richtung Verona-Modena.

Hier hat man zwei Möglichkeiten:

  • Wenn man eine Unterkunft im Norden des Gardasees gebucht hat, nimmt man die Ausfahrt Rovereto Sud / Lago di Garda Nord.
  • Wenn man sich hingegen für einen Urlaub im Süden des Gardasees entschieden hat, sollte man die Ausfahrt Affi / Lago di Garda Sud wählen und auf der Schnellstraße (Super Strada SS450) weiterfahren.
  • Aber Vorsicht: Wer in Österreich und Italien die Autobahnen nutzt, braucht eine Vignette. Sonst kann es teuer werden. Daneben gibt es noch einige andere Vorschriften und Verbote am Gardasee, auf die man achten sollte, wenn man nicht empfindliche Bußgelder riskieren will.

Und noch ein Tipp: Wenn man es einrichten kann, sollte man in Österreich tanken. Denn hier ist das Benzin deutlich günstiger als in Deutschland.

Gardasee-Anreise mit dem Motorrad

Motorradfahrer aus Deutschland können die gleiche Strecke nutzen wie Autofahrer. Wer entspannt fahren will, kann auch darüber nachdenken, ob er schon früh am Morgen start. Denn gerade zur Mittags- und Nachmittagszeit kann die Verkehrsdichte auf der Brenner-Route in der Hauptsaison hoch sein.

Für Motorradfahrer, die auf kurvigen Bergstraßen anreisen möchten, haben die Experten von gardasee.de einen Tipp und zwar die Route über den Reschenpass. Sie führt von Garmisch-Partenkirchen über Füssen oder Kempten zum Reschenpass und dann weiter nach Meran und schließlich über die Brennerstraße S 12 zum Gardasee. Besonders viel Fahrspaß versprechen hier laut gardasee.de die Serpentinen zwischen Imst und Landeck.

Übrigens: Eine Übersicht der schönsten Wanderwege am Gardasee haben wir für Sie ebenfalls zusammengestellt.

Mit der Bahn zum Gardasee

Mit der Bahn gelangt man schnell und oft auch günstig zum Gardasee. Ein großer Vorteil gegenüber dem Auto: Man steht nicht im Stau und kann sich im Bord Bistro schon einmal den ersten Urlaubsdrink genehmigen.

Am besten fahren Bahnreisende zuerst mit einem ICE zum Münchner Hauptbahnhof. Von hier aus führen gleich fünf Direktverbindungen an den Gardasee. Unter anderem nach: Trento, Rovereto und Verona. Noch ein Vorteil: Die Anreise per Bahn geht oft deutlich schneller als mit dem Auto. Selbst aus Berlin braucht man nur ungefähr zehn Stunden.

Ein Highlight: mit dem Nachtzug an den Gardasee

Eine besonders entspannte Anreise zum Gardasee verspricht eine Fahrt mit dem Nightjet der ÖBB, dem österreichischen Nachtzug. Gegen 20 Uhr kann man in München in den Zug steigen und sich in einem Schlafwagen hinlegen, sobald die Sonne untergeht. Am nächsten Morgen wacht man dann in den Alpen auf und ist noch vor der Mittagszeit am Gardasee. Auch hier empfiehlt es sich möglichst früh einen Sitz- oder Schlafplatz zu reservieren.

Übrigens: Es gibt viele verschiedene Nachtzug-Verbindungen, die von Deutschland aus ins Ausland führen.

Mit dem Fernbus zum Gardasee

Auch per Fernbus kann man an den Gardasee reisen. Der beste Startpunkt ist hier ebenfalls München. FlixBus bietet etwa eine Verbindung von München nach Peschiera del Garda an. Aber Vorsicht: Die Preise können schwanken. Mal kostet ein Ticket ungefähr 30 Euro, mal über 100 Euro. Deswegen empfiehlt es sich möglichst früh zu buchen oder die Preisentwicklung im Blick zu behalten.

Und noch ein Tipp für Menschen, die an Reiseübelkeit leiden: Wenn einem im Bus oft schlecht wird, sollte man sich einen Sitzplatz hinter der Vorderachse aussuchen und während der Fahrt aus dem Fenster schauen. Lesen oder Schreiben bei der Fahrt sind keine guten Ideen. Denn das kann das Gehirn verwirren. Die Folge: Übelkeit.

Zum Gardasee mit dem Flugzeug

Wer mit dem Flugzeug zum Gardasee reisen möchte, fliegt am besten bis nach Verona. Genauer gesagt: zum Flughafen Valerio Catullo in Verona-Villafranca. Der Gardasee ist von hier aus nur 15 Kilometer entfernt.

Direktflüge nach Verona gibt es in Deutschland unter anderem von München, Hamburg, Frankfurt am Main, Berlin und Köln.

Wer keinen Flug nach Verona mehr findet, kann auch nach Bergamo, Mailand oder Venedig fliegen. Allerdings braucht man mehr Zeit, um von diesen Flughäfen zum Gardasee zu kommen. Von Bergamo aus eine gute Stunde. Und von Mailand und Venedig aus ungefähr eineinhalb bis zwei Stunden.

Übrigens: Am Gardasee gibt es insgesamt sieben heimische Schlangenarten. Zwei davon sind sogar giftig für den Menschen. In unserer Übersicht können Sie die aktuelle Wassertemperatur des Gardasees täglich nachlesen.

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