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#Russlands Krieg und der Sport: Eiskalte Funktionäre im Judo

„Russlands Krieg und der Sport: Eiskalte Funktionäre im Judo“



Hat eine Vorliebe für Judo: Wladimir Putin (hier 2019)

Bild: Reuters

Der internationale Judoverband löst sich vom russischen Präsidenten Wladimir Putin, lässt russische Athleten aber weiterhin kämpfen. Alles andere sei Gewalt, heißt es. Irre.

Manche Sportsfreunde reden von einer Zeitenwende, weil sich die Sportverbände zu Sanktionen mühen nach Russlands Überfall auf die Ukraine. Nehmen wir den Internationalen Judo-Verband IJF. Am vorvergangenen Wochenende, Putins Angriffskrieg tobte den vierten Tag, strich die IJF unter der Führung von Marius Vizer, einem Rumänen mit österreichischem Pass, dem Kriegsherrn die Ehrenpräsidentschaft. Am Sonntag nun verkündete die IJF, Putin sei von allen Positionen im Verband entfernt. Und: Auch Putins Judofreund Arkadij Rotenberg, bis dahin als Entwicklungsmanager im IJF-Vorstand, sei expediert.

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Da schau her: Marius Vizer knallhart? Vielleicht knallhart berechnend. Wer weiß schon, wie der Krieg in der Ukraine endet? Denn während die Nachricht vom Umgang mit Putin und Rotenberg die erhofften Schlagzeilen bringt, bleiben die russischen und belarussischen Judoka auf der Matte, als angeblich neutrale Kämpfer. Mit Begründungen, die so eiskalt kalkulierend wie kreativ sind – und Einblick geben, auf welcher Ebene Vizer sich in diesem Spiel einordnet.

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