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#Indonesische Regierung gibt Rettung von U-Boot-Besatzung auf

Indonesische Regierung gibt Rettung von U-Boot-Besatzung auf

Die indonesische Regierung hat die Rettung der 53 Besatzungsmitglieder des im indischen Ozean gesunkenen U-Boots aufgegeben. „Die Armee und die Marine haben den Status des U-Boots KRI Nanggala 402 von ’Kontakt verloren’ auf ’versenkt’ oder ’gesunken’ geändert“, erklärte Präsident Joko Widodo am Sonntag. Er habe den Angehörigen der Besatzung sein Beileid ausgesprochen.

Am Mittwoch war der Kontakt zu dem U-Boot in den Gewässern vor der Insel Bali abgerissen. Laut Marine befindet sich das knapp 60 Meter lange U-Boot vermutlich 600 bis 700 Meter unter der Wasseroberfläche. Experten hatten geschätzt, dass die Besatzung maximal 72 Stunden in dem U-Boot überleben konnte.

Am Samstag hatten indonesische Suchmannschaften mutmaßliche Teile des U-Boots gefunden. Dazu gehörten eine Torpedohülle sowie eine Flasche mit Schmierstoff für das Periskop. „Die Objekte, die in der Nähe der letzten Ortung des U-Boots gefunden wurden, werden für Teile des U-Boots gehalten“, sagte Tjahjanto. Die Teile hätten niemals ohne Druck aus dem U-Boot gelangen können.


Bild: dpa

An der Suche nach der 1977 in Deutschland gebaute „KRI Nanggala-402“ hatten sich mehrere Staaten beteiligt. So beteiligten sich am Samstag auch ein australisches Kriegsschiff und ein amerikanischen Spezialflugzeug an der Suche. Die „KRI Nanggala 402“ war von der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft gebaut worden und gehörte seit 1981 zur Flotte asiatischen Insel-Staates. 2012 war eine zweijährige Komplett-Überholung in einer südkoreanischen Werft beendet worden.

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