#Sag mir, wo die Daten sind
„Sag mir, wo die Daten sind“
Die meisten Anbieter kaufen von der Stange, Marktführer Amazon Web Services (AWS) baut sich sogar seine Kabel selbst.
Bild: Microsoft
Die Cloud ist allgegenwärtig. Jeder braucht sie. Aber die Rechenzentren werfen auch einige Probleme auf. Ein Blick in die Schaltschränke.
Als ein Freund im Jahr 2001 eine gebrauchte Sun Microsystems Sparcstation 20 in seinen Kofferraum lud, um sie von Berlin nach Hamburg zu einem Provider zu bringen, war für die meisten Menschen eine „Cloud“ noch eine Ansammlung von Wassertröpfchen als Wolke am Himmel. Auch Michael Kleis, Computernerd der ersten Stunde, sprach damals nicht von Cloud. Er stellte halt einen speziellen Computer in eine riesige Halle neben andere Rechner, die in Racks, also Schränken, untergebracht sind.
Nun konnte er von überall im Internet auf seinen Server zugreifen, weil er durch den neuen Standort und die Einbindung in dieses Rechenzentrum eine feste IP-Adresse hatte und die Bandbreite für Up- und Download hinreichend groß war, um auf der Festplatte seines ausgelagerten Rechners Dokumentationen, Links, Skripte, Programme und überhaupt Daten abzulegen. Heutzutage spricht man in diesem Fall von Colocation oder Server Housing.
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