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#Schach-Ikone stellt Forderungen: König Carlsen und die Zeit

Seit 13 Jahren steht Magnus Carlsen an der Spitze der Schach-Weltrangliste. Für seine Teilnahme in Karlsruhe hat er zur Voraussetzung gemacht, dass die Bedenkzeit halbiert wird. Mit welchem Ergebnis?

Vielleicht werde er nie wieder ein klassisches Einzelturnier mit ausschließlich langer Bedenkzeit bestreiten, verkündete Magnus Carlsen vor einigen Tagen in einem norwegischen Podcast. Für seine Teilnahme in Karlsruhe hat er zur Voraussetzung gemacht, dass die Bedenkzeit in etwa halbiert wird. Sonst, so argumentiert seine Majestät, seit 13 Jahren ununterbrochen an der Spitze der Schach-Weltrangliste, unterliefen zu wenige Fehler, endeten zu viele Spiele ohne Sieger, und das Publikum langweile sich.

Statt der üblichen 90 Minuten plus 30 Sekunden pro Zug gehen Carlsen und seine fünf Rivalen mit jeweils 45 Minuten in jede Runde und erhalten pro Zug nur zehn Sekunden dazu. Vielleicht taugt das als Standard für künftige Turniere der Weltklasse. Die Community ist sich noch uneins, ob es sich um beschleunigtes klassisches Schach oder langsames Schnellschach handelt. Der Weltschachbund wertet es für die Schnellschach-Weltrangliste, und dank der Verkürzung passen leicht zwei Runden in jeden Spieltag.

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