#Schlagabtausch zwischen Musk und dem ukrainischen Parlament
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Seit Russland im Februar 2022 in das Nachbarland einmarschiert ist, ist noch nie eine so große Gruppe ranghoher ausländischer Politikerinnen und Politiker nach Kiew gekommen. Für Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist es der zweite Besuch in der Ukraine binnen weniger Wochen.
So will er von 2024 bis Ende 2027 jährlich fünf Milliarden Euro mobilisieren. Eine Entscheidung sei in Kiew aber nicht zu erwarten, sagte der Spanier am Sonntag. Es gehe bei solchen informellen Ministertreffen um politische Diskussionen.

Der starke Anstieg der Einreisen von Asylsuchenden über die Grenzen von Polen und Tschechien nach Deutschland deute darauf hin, dass viele Flüchtlinge gezielt über Umwege von Russland über Weißrussland in die Europäische Union geschleust würden. „Natürlich flüchten diese Menschen vor Krieg und Unterdrückung, aber Russland nutzt diese Situation schamlos aus.“
Über der von Russland annektierten Halbinsel Krim wurden nach Moskauer Militärangaben zwei ukrainische Raketen abgefangen. Dies war indes nicht unabhängig überprüfbar. Nahe der Ortes Dschankoj im Norden der Krim wurden schwere Explosionen verzeichnet.
Demnach dürfte das Ausmaß der von Moskau geplanten Militärausgaben im kommenden Jahr etwa 30 Prozent der gesamten russischen Staatsausgaben erreichen. Zwar sei es wahrscheinlich, dass dies das Jahr hindurch durchgehalten werden könne, doch es dürfte zu Lasten der Gesamtwirtschaft gehen, so die Briten.
In den Onlinenetzwerken geteilte Aufnahmen zeigten dicke schwarze Rauchwolken über einem Dorf. Wie es zu dem Brand kam, war zunächst unklar. Örtliche Medien berichteten von einer starken Explosion. Durch den Brand trat Öl auf einer Fläche von 100 Quadratmetern aus.
Der Brandort liegt hunderte Kilometer vom Kampfgeschehen zwischen russischen und ukrainischen Truppen im östlichen Teil des Landes entfernt.
Biden forderte nach der Abstimmung schnell weitere Unterstützung für die Ukraine. Die Einigung sei zwar „eine gute Nachricht“ für die Menschen im Land, teilte der Demokrat mit. „Wir können unter keinen Umständen zulassen, dass die amerikanische Unterstützung für die Ukraine unterbrochen wird“, mahnte er. Er forderte den republikanischen Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, dazu auf, weitere Hilfen durchzusetzen.
In dem vom Repräsentantenhaus unter Kevin McCarthy am Samstag verabschiedeten überparteilichen Gesetzentwurf zur Abwendung eines Stillstands der US-Regierung fehlen sechs Milliarden Dollar für den Kampf der Ukraine gegen die russische Invasion. Die Entscheidung, die Hilfe für die Ukraine – zumindest vorläufig – einzustellen, ist ein Schlag für Präsident Selenskyj, der sich noch letzte Woche mit Biden traf und persönlich noch einmal um neue Waffen bat, darunter F-16-Kampfjets und ATACMS-Raketen mit größerer Reichweite.
Senator Jim Risch, der ranghöchste Republikaner im Ausschuss für auswärtige Beziehungen, sagte am Samstag, er sei zuversichtlich, dass die Finanzierung der Ukraine beibehalten werde und dass die Unterstützung der Republikaner dafür „absolut außer Frage“ stehe. „Niemand sollte dies als eine Botschaft auffassen, dass die Vereinigten Staaten ihr Engagement für die Ukraine in irgendeiner Weise einschränken“, sagte Risch.
Nach dessen kurzer Meuterei im Juni und seinem Tod bei einem Flugzeugabsturz zwei Monate später, bei dem neben Prigoschin auch die übrige Wagner-Spitze ums Leben kam, war die Zukunft der Söldner zunächst unklar. Die neusten Entwicklungen deuten laut Reuters daraufhin, dass die verbliebenen Söldner unter Kontrolle Troschews und Jewkurows stehen. Laut der russischen Zeitung „Kommersant“ soll Putin schon wenige Tage nach der Meuterei vorgeschlagen haben, dass Troschew Prigoschin als Söldner-Chef ablösen solle. Das sei zu dem Zeitpunkt jedoch am Widerstand von Prigoschin gescheitert sein.


Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Befreiung aller besetzten Regionen des Landes angekündigt, einschließlich der bereits 2014 von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Russlands Kriegsziel besteht darin, die vier annektierten Gebiete komplett unter seine Kontrolle zu bringen. Zudem will die Atommacht die Krim mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln halten.

Nach dem Abzug der internationalen Truppen haben Russland und auch China das politische Vakuum in dem Land genutzt und trotz großer ideologischer Differenzen Gespräche mit den Taliban aufgenommen.
Sie warnte Scholz davor, mit der seit einem halben Jahr diskutierten Lieferung noch länger zu warten: „Jeder von uns wägt ab. Man kann aber auch durch zu langes Zögern Leid verlängern“, erklärte Strack-Zimmermann.
Die Frage, ob sie es für legitim hielte, wenn die Ukraine mit deutschen Marschflugkörpern russisches Territorium angreifen würde, bejahte Strack-Zimmermann: „Das Völkerrecht erlaubt der Ukraine auch, militärische Ziele auf dem Gebiet des russischen Aggressors anzugreifen. Völlig losgelöst davon, wo die Waffen hergestellt wurden und wer sie geliefert hat.“ Dazu zähle auch die Krim, über die der Nachschub für die russische Armee organisiert wird, betonte sie.
Vom Völkerrecht nicht gedeckt wäre allerdings der Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine – „und wenn gezielt Zivilisten in Russland angegriffen würden“, fügte die FDP-Politikerin hinzu.
Die sogenannten Wahlen werden von der Ukraine und ihren westlichen Verbündeten als Scheinwahlen kritisiert. Die Sanktionierten müssen mit dem Einfrieren ausländischer Vermögenswerte und Reisebeschränkungen rechnen. Mit den neuen Sanktionen erhöht sich die Zahl der Menschen und Einrichtungen, die Großbritannien als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 sanktioniert hat, auf mehr als 1600.

Aufgrund ihrer Neutralität kann die Schweiz Kiew nur bei der humanitären, nicht aber bei der militärischen Minenräumung unterstützen. Für die Jahre 2022 und 2023 wurden bereits mehr als 15 Millionen Schweizer Franken für die Minenräumung zur Verfügung gestellt.
„Eigentlich müssten jede Woche vier bis fünf voll beladene Güterzüge mit Kriegsmaterial in die Ukraine rollen“Markus Reisner, Ukraine-Experte des österreichischen Bundesheers
Der gebürtige Südafrikaner hatte am Donnerstag die texanisch-mexikanische Grenze besucht und sich dort mit lokalen Politikern und Mitarbeitern verschiedener Behörden getroffen. Mit einem Cowboyhut bekleidet erklärte Musk, dass er einen ungefilterten Blick auf die Situation an der Grenze erhalten wolle, und forderte einen neuen Ansatz bei den US-Einwanderungsgesetzen.

Stoltenberg hatte das von Russland angegriffene Land bereits zum zweiten Mal seit Kriegsbeginn besucht. Während seines Treffens mit Stoltenberg hatte Selenskyj betont, eine Aufnahme der Ukraine in das nordatlantische Verteidigungsbündnis sei nur noch eine Frage der Zeit. Er kündigte zudem ein neues gemeinsames Dokument an, in dem die praktischen Schritte des Landes für die Erfüllung von NATO-Standards festgehalten werden sollen.
Die russischen Streitkräfte beschießen Cherson und die umliegenden Gebiete routinemäßig von Stellungen am Ostufer des Flusses aus. Die zwei anderen Menschen starben den Angaben zufolge, als russische Streitkräfte Krasnohoriwka westlich der von Russland gehaltenen Stadt Donezk und in der Nähe der seit Langem umkämpften Stadt Marjinka beschossen. In Kostjantyniwka, westlich der Stadt Bachmut, die seit Mai in russischer Hand ist, seien drei Menschen verletzt worden, als die russischen Streitkräfte innerhalb einer Stunde zwei Luftangriffe geflogen hätten.
„Sie werden auch gemeinsame Anstrengungen zur Stärkung der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit und zur Bewältigung damit verbundener Herausforderungen überprüfen“, fügte sie hinzu.
Die ukrainischen Truppen machen bei ihrer Gegenoffensive sukzessive Boden gut, sagte Stoltenberg auf der gemeinsamen Pressekonferenz. Die russische Armee würde für die imperialistische Illusion der Regierung in Moskau kämpfen, so Stoltenberg weiter. Selenskyj äußerte sich dabei auch bezüglich eines NATO-Beitritts seines Landes: Es sei „eine Frage der Zeit“, bis die Ukraine Mitglied der Allianz sei, sagte Selenskyj bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. „Wir tun alles, um diesem Zeitpunkt näher zu kommen.“
Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur AFP werden die russischen Verteidigungsausgaben im Jahr 2024 etwa dreimal so hoch sein wie die Ausgaben für Bildung, Umweltschutz und Gesundheit zusammen.
Laut Präsidentenamt in Kiew betonte Selenskyj vor allem, wie wichtig eine Stärkung der Luftabwehr sei. Dies sei vor allem mit Blick auf mögliche neue russische Luftschläge gegen die Energieinfrastruktur des Landes im Winter nötig, sagte er demnach. Shapps teilte mit, dass die Ukraine ihre besetzten Gebiete befreie und Großbritannien dabei helfe. Er sei in Kiew, um zu erfahren, was es für den Sieg noch notwendig sei.
Die Regierung Biden beantragte im August 24 Milliarden Dollar an zusätzlicher Hilfe für die Ukraine, von denen etwa 13 Milliarden Dollar für die Verteidigung vorgesehen sind. Zusätzliche Mittel lehnt eine wachsende Zahl von Republikanern im Repräsentantenhaus ab. Der Senat schlug am Dienstag eine Überbrückungsmaßnahme vor, die 6 Milliarden Dollar für die Ukraine vorsieht. Bislang hat das Repräsentantenhaus auch diesen Vorschlag abgelehnt, was die Wahrscheinlichkeit eines Regierungsstillstands an diesem Wochenende deutlich erhöht, wenn die Finanzierung der Regierung ausläuft.
Da es in Nordkorea seit Beginn der Corona-Pandemie Anfang 2020 fast keinen internationalen Flugverkehr mehr gibt, könne das außerplanmäßige Flugzeug ein weiteres Zeichen für die Zusammenarbeit der beiden Länder sein, berichtet Bloomberg. Das russische Flugzeug war von Dienstag bis Donnerstag in Nordkorea. Aus den Flugdaten geht hervor, dass es sich um dasselbe Flugzeug handelt, das im August schon einmal nach Nordkorea geschickt wurde, kurz nachdem der russische Verteidigungsminister Sergej Schojgu da war, um sich von Kim die neusten Waffen des Landes zeigen zu lassen.
Es gilt als wahrscheinlich, dass Russland die Lebensdauer vieler seiner Kampfflugzeuge deshalb schneller als geplant aufbraucht. Zudem mangele es aufgrund von steigender Nachfrage und internationalen Sanktionen an Ersatzteilen. Das erschwere den Bedarf an zusätzlicher Wartung.
Einerseits sei Russland trotzdem in der Lage, die Anzahl der Einsätze über der besetzten Ukraine zu erhöhen. Andererseits dauert der Krieg länger, als das russische Verteidigungsministerium ursprünglich geplant hatte. Demnach dürfte der Verschleiß der Flugzeuge die russische Luftmacht beeinträchtigen.


„Unsere Position bleibt dieselbe: Wir sind bereit, Abkommen zu treffen, vorausgesetzt, dass die aktuelle Situation vor Ort berücksichtigt wird.“Sergej Lawrow, Außenminister von Russland
⚡️ Official: Russia starts building railway links to occupied cities in Donetsk Oblast.
Russia started building direct railway links to the occupied Ukrainian cities Mariupol, Volnovakha, and Donetsk, which could decrease Moscow's logistical dependence on the Crimean Bridge,…
— The Kyiv Independent (@KyivIndependent) September 27, 2023 „>
Sie können einer Arbeit nachgehen, ihre Kinder zur Schule schicken und sind krankenversichert. Bisher war der temporäre Schutz bis Anfang März 2024 befristet. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat für die Verlängerung bis März 2025 bereits ihre Zustimmung signalisiert. Die EU-Länder müssen dies einstimmig beschließen.
„Unter den Herstellern befinden sich Unternehmen mit Hauptsitz in Ländern der Sanktionskoalition: den Vereinigten Staaten, der Schweiz, den Niederlanden, Deutschland, Kanada, Japan und Polen“, behauptet der Bericht laut dem Guardian. Medienberichte über westliche Bestandteile in iranischen Kamikaze-Drohnen kamen schon im vergangenen Jahr auf.
Am 22. September hatte die Ukraine nach eigenen Angaben das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim mit Raketen angegriffen und erheblich beschädigt. Dabei sei Sokolow getötet worden, erklärten die ukrainischen Spezialkräfte. Russland hatte zunächst nur den Angriff auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte bestätigt. Ein Soldat werde vermisst, hatte das Verteidigungsministerium erklärt. Am Dienstag veröffentlichte es Videoaufnahmen und Fotos, die Sokolow bei einer Videokonferenz mit Verteidigungsminister Sergej Schojgu und anderen ranghohen Offizieren zeigen sollen.

Doch mit dem Einsatz von Teilen der 25. Armee, um ausgedünnte Reihen an der Front zu verstärken, sei eine konzertierte neue russische Offensive in den kommenden Wochen weniger wahrscheinlich.

„Unsere Soldaten haben keine einzige Stellung verloren“, berichtete Saluschnyj demnach. „An einigen Stellen rücken wir trotz heftiger Gegenwehr des Feindes weiter vor.“ Es ging auch um die Lieferung von Munition und anderen Rüstungsgütern aus den USA.
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