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#Schlechteste Masters-Runde von Woods – Scheffler vorne

„Schlechteste Masters-Runde von Woods – Scheffler vorne“

Scottie Scheffler scheint immer noch auf dem besten Weg, sein viertes Golfturnier in den vergangenen zwei Monaten zu gewinnen – und den größten Triumph seiner Karriere zu bejubeln. Der 25 Jahre alte Texaner führt auch nach der dritten Runde des 86. Masters das Feld der verbliebenen 52 Profis an.

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Doch sein Vorsprung auf den nächsten Verfolger schrumpfte von fünf auf drei Schläge. Nach einer Runde von 71 und insgesamt 207 Schlägen liegt der Weltranglistenerste aus Dallas vor dem Australier Cameron Smith (210 Schläge), dem am Samstag mit 68 Schlägen die beste Tagesrunde gelang – und das unter extrem schweren Bedingungen: starke Windböen von bis zu 45 Kilometern in der Stunde und ungewöhnliche Kälte (7,8 Grad).

Dagegen endeten die Siegesambitionen von Tiger Woods bei seinem Comeback am Samstag schroff. Mit vier Drei-Putts und einem Vier-Putt schraubte der 46 Jahre alte Star sein Tagesergebnis auf 78 Schläge und fiel damit von Rang 19 auf 41 zurück. „Ich hatte einfach kein Gefühl auf den Grüns“, erklärte Woods die schlechteste seiner 93 Runden beim ersten Major des Jahres. Bisher stand eine Runde von 77 Schlägen, die Woods bei seinem Debüt als Amateur im Jahr 1995 benötigte, als sein höchstes Ergebnis in den Annalen dieses Einladungsturniers.

Scheffler schlägt ins Gebüsch

Doch erstmals bei diesem Masters wird der Rückkehrer Woods am Sonntag nur eine Nebenrolle spielen. Alle Augen richten sich von nun an vor allem auf Scottie Scheffler. Kann die Nummer eins der Welt wie zuletzt Woods in den Jahren 2001 und 2002 am Sonntag seine Spitzenposition mit dem grünen Siegerjackett festigen?

Die Chancen stehen gut, auch wenn Scheffler am Samstag, dem sogenannten „Moving Day“, an dem es darum geht, sich für die Schlusstag in Stellung zu bringen, auf den Back Nine, den letzten neun Löchern, einige Patzern unterliefen. Auf der ersten Halbrunde hatte Scheffler wie an den ersten beiden Tagen so gespielt wie man es von dem Besten der Welt erwartet. Er lag nach neun Löchern drei unter Par und führte zeitweise mit sechs Schlägen.

Doch nach glänzenden 33 Schlägen (3 unter Par) auf der ersten Platzhälfte, kassierte auf Scheffler auf der zweiten Halbrunde vier Bogeys, die er mit zwei Birdies nicht ganz wettmachen konnte. Am 18. Loch verzog Scheffler mit seinem Driver den Ball gar nach links in ein Gebüsch. Er hatte Glück, dass sein Ball in der auf drei Minuten begrenzten Suchzeit gefunden wurde. Mit einem Strafschlag durfte er den Ball an den Waldrand legen. Das half ihm, spektakulär das Bogey zu retten.

Scheffler geht am Sonntag im letzten Duo gemeinsam mit Cameron Smith auf die Schlussrunde. Der 28 Jahre alte Australier hatte im März die Players Championship und das höchste Preisgeld im Golf von 3,6 Millionen Dollar gewonnen hatte. Jetzt kann er sich Chancen ausrechnen, auch den bisher höchsten Siegesscheck beim Masters von 2,7 Millionen Dollar zu kassieren.

Denn seit 2017 gewann beim Masters immer einer der beiden Profis, die als Allerletzte auf die letzten 18 Löcher gegangen waren. Keine guten Nachrichten für den drittplatzierten Südkoreaner Sungjae Im (71/212 Schläge) sowie für den Iren Shane Lowry und den Südafrikaner Charl Schwartzel (beide 73/214), die sich den vierten Platz teilen.

Doch die Favoritenrolle gehört auch nach dem dritten Tag Scottie Scheffler. „Es ist toll, die Kontrolle über das Turnier zu haben. Ich bin zufrieden unter diesen Bedingungen unter Par zu spielen. Morgen sollte es einen tollen Zweikampf geben. Cameron ist ein hervorragender Spieler, vor allem verfügt er über ein großartiges kurzes Spiel. Ich freue mich auf die Herausforderung“, sagte Scheffler.

Smith schreckt es nicht, sich am Sonntag mit dem Weltranglistenersten zu messen. Bei seinem ersten Saisonerfolg beim Tournament of Champions auf Hawaii im Januar hatte der Weltranglistensechste im direkten Duell den damaligen Primus besiegt, den Spanier Jon Rahm. Auch bei der Players Championship hatte er die komplett versammelte Weltelite hinter sich gelassen: „Ich muss wieder so gutes Golf spielen wie heute. Ich weiß, dass ich mich gegen die Besten der Welt behaupten kann.“

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