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#„Schon wieder landet Greenpeace im Stadion“

„Schon wieder landet Greenpeace im Stadion“

„Gru, Gru“ statt “Tooooor!“. Beim EM-Spiel gegen Portugal, das die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit 4:2 für sich entschied, bekam die Elf von Joachim Löw tierische Unterstützung. Eine Stadttaube verfolgte das Spektakel beinahe unbeirrt aus nächster Nähe auf dem Rasen und avancierte schnell, neben Robin Gosens, zum heimlichen Star des Spiels. Interessiert und ungewöhnlich unerschrocken verfolgte der Vogel die gesamte erste Halbzeit. Und das nicht in der ersten Reihe der Stadionsitze, sondern direkt am Strafraum der Portugiesen. 

Grund genug für zahlreiche Fußballfans, das Tier noch während des Spiels in den sozialen Medien zum zwölften Mann des deutschen Teams auszurufen. Und die Taube direkt ins Spiel zu integrieren. Simultan zum Match bauten eifrige Twitter-Nutzer Collagen, die die Taube in die deutsche Offensive beförderten.

Ob die Taube tatsächlich mitmachen wollte? Aufgeschreckt von den vielen Fußballspielern um sie herum, flatterte sie zwar immer mal wieder weiter. So richtig lösen wollte sie sich von ihrer ganz besonderen Position jedoch nicht. Sehr zur Freude der Zuschauer: 

Wieder andere attestierten dem Tier, dass es sich nur einen entspannten Fußballabend machen wolle: 

Ganz so gemütlich gestaltete sich der Abend letztendlich nicht. Immerhin rüttelten zwei Eigentore der Portugiesen das Stadion schon in der ersten Halbzeit auf. Auch darauf genoss die Taube eine erstklassige Aussicht. 

Kein Wunder, dass folgender Tipp in Richtung der Portugiesen nicht lang auf sich warten ließ:

Oder war das Tier in anderer Mission unterwegs? Eine weitere Greenpeace-Protestaktion etwa? Wir erinnern uns: Ein Mann war beim Spiel Deutschland gegen Frankreich mit einem motorisierten Gleitschirm auf dem Stadionrasen in München gelandet, um auf den Schutz der Umwelt aufmerksam zu machen. Zwei Männer waren bei dem Landeanflug bei der verunglückten Protestaktion verletzt worden. 

Da sich keine umweltpolitische Agenda feststellen ließ, wurde schnell gemutmaßt, ob sich die Taube auf ihre biblischen Eigenschaften zurück besonnen hatte. Wollte sie womöglich als Friedenstaube die Rolle der Vermittlerin einnehmen?

Ihre wahre Agenda verriet sie leider auch im Nachgang des Spiels nicht. Selbst im Interview mit Reporterin Katrin Müller-Hohenstein schwieg sie eisern. Es bleibt wohl an den kreativen Twitter-Nutzern zu überlegen, in welcher Mission der Vogel das EM-Spiel aufmischte.

So oder so, die Taube avancierte für viele zum „Man of the Match“ und wurde ausgiebig für ihren unermüdlichen Einsatz gelobt, der mit einem Sieg der deutschen Nationalmannschaft belohnt wurde. Vielleicht braucht diese ja bald ein neues Maskottchen? Die Bewerbung der Stadttaube dürfte hiermit eingegangen sein!

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