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#Schon zwei Monate vor Start: 10 Minuten der neuen „The Walking Dead“-Serie vorab kostenlos im Stream


Eigentlich feiert „The Walking Dead: Daryl Dixon“ erst im September Premiere. Die ersten zehn Minuten der Spin-off-Serie könnt ihr euch aber schon jetzt zu Gemüte führen.

Nach dem großen „The Walking Dead“-Finale ist noch lange nicht Schluss im Zombie-Universum: Nach „The Walking Dead: Dead City“ wird dieses Jahr mit „The Walking Dead: Daryl Dixon“ noch ein weiterer Ableger an den Start gehen. Obwohl die US-Premiere erst auf den 10. September 2023 terminiert ist, hat AMC den Fans auf dem hauseigenen Streamingdienst anlässlich der San Diego Comic-Con bereits die ersten zehn Minuten des Spin-offs zur Verfügung gestellt.

Der offizielle Trailer liefert euch einen ersten Eindruck von der neuen Serie:

So seht ihr die ersten 10 Minuten von „The Walking Dead: Daryl Dixon“ in Deutschland

Zwar ist der Streamingdienst AMC+ hierzulande nicht abrufbar, mittlerweile hat das Material aber seinen Weg zu YouTube gefunden. So lässt sich der Anfang von „The Walking Dead: Daryl Dixon“ hierzulande sogar kostenlos streamen – allerdings nur im englischen Originalton und wahlweise mit portugiesischen Untertiteln.

Falls ihr danach wissen wollt, wie es weitergeht, müsst ihr euch allerdings noch in Geduld üben. Das „The Walking Dead“-Spin-off um den ikonischen Einzelgänger Daryl Dixon flimmert in den USA erst ab dem 7. beziehungsweise 10. September 2023 über die Bildschirme; je nachdem, ob die Zuschauenden bei AMC+ oder AMC einschalten. In Deutschland ist sogar eine weitaus längere Wartezeit zu überstehen. Erst gegen Ende des Jahres ist die neue Zombie-Serie im Stream bei MagentaTV zu erwarten.

„The Walking Dead: Daryl Dixon“: Vom Commonwealth in die Hölle auf Erden

Die ersten zehn Minuten von „The Walking Dead: Daryl Dixon“ starten mit einem Blackscreen, über den die Stimme von Judith (Cailey Fleming) gelegt wurde. Zu hören sind die Worte, die sie Daryl zum Abschied im „The Walking Dead“-Finale mit auf den Weg gibt: „You deserve a happy ending, too“ (zu Deutsch: „Du hast auch ein Happy End verdient“).

Danach sehen wir Daryl, der bewusstlos auf dem Rumpf eines gekenterten Schiffes liegt. Der Wellengang lässt ihn schließlich ins Wasser kippen, wodurch er aufwacht. Keuchend und entkräftet rettet er sich an den Strand und leert dort einen mit Wasser gefüllten Buddeleimer. Die Dehydration spricht eindeutig dafür, dass Daryl lange auf dem Mittelmeer getrieben ist.

Noch halb benebelt humpelt Daryl durch eine verlassene Küstenregion, die von Auto- und Schiffswracks gesäumt ist, bis er schließlich einen Wegweiser passiert. Als er bemerkt, dass die Worte darauf ausschließlich auf Französisch zu lesen sind, steht ihm die Verwunderung ins Gesicht geschrieben. Daryl hat offenbar keine Ahnung, wo er sich gerade befindet. Jenen Zuschauenden, die des Französischen (oder einer Übersetzungsapp) mächtig sind, verrät das Schild aber, dass Daryl in der Nähe des Hafens von Martigues gestrandet ist. In dessen Richtung begibt er sich direkt im Anschluss. Wäre er in die entgegengesetzte Richtung gelaufen, hätten ihn eine Notrufzentrale und ein Café erwartet.

Daryls letzte Rettung: Ein trauriges Familienschicksal zu Wasser

Auf dem Weg Richtung Hafen erblickt Daryl erste Beißer-Leichen, ehe er ein verlassenes Schiff erreicht. Dort findet er neben einer rettenden Wasserflasche und Verbandsmaterial einen Sprachrekorder, auf dem die Stimme eines Vaters und Ehemannes zu hören ist. Während Daryl das Foto der dazugehörigen dreiköpfigen Familie betrachtet und sich einen Fisch grillt, lauschen wir dem Schicksal des Mannes – wohlbemerkt in englischer Sprache:

„19 Monate auf See, in der Hoffnung, der Sache einen Schritt voraus zu sein. Spanien umrundet. Kein Ort ist sicher. Wir versuchen als nächstes, nach Marseille zu kommen. Vielleicht ist der Süden Frankreichs in Ordnung. Es muss irgendwo einen sicheren Ort geben. Sue hatte einen Herzinfarkt. Wir mussten sie gehen lassen. Ich musste mich darum kümmern. Unser zehnter Jahrestag wäre im Juni gewesen. Holly weint ständig. Sie will ihre Mutter zurück. Sie will Frieden, so wie wir ihn hatten. Sie will nach Hause.“

„Alles, was ich fand, war Ärger“

Am nächsten Morgen betrachtet Daryl eine Karte, die er auf dem Boot gefunden hat. Mit dem Zeigefinger fährt er von Marseille beziehungsweise Martigues – dem Ort, wo er sich aktuell befindet – über Montpellier und Toulouse nach Biarritz. Seine Route ist damit klar. Daryl packt seine Tasche und nimmt selbst eine Sprachnachricht auf, während er sich auf den Weg macht:

„Mein Name ist Daryl Dixon. Ich komme von einem Ort, den man Commonwealth nennt. Das ist in Amerika. Ich zog los, um nach etwas zu suchen, und alles, was ich fand, war Ärger. Wenn ich es nicht zurückschaffe, will ich, dass sie wissen, dass ich es versucht habe. Verdammt, ich versuche es immer noch.“

Er nimmt eine Stichwaffe an sich, die ebenso als Wanderstab fungiert und bahnt sich seinen Weg über verlassene Bahngleise, einsame Berggipfel sowie die Pont du Gard, die über dem Fluss Gardon thront. Schließlich führt ihn sein Weg in eine Stadt. An einer Hauswand ist das Graffito „pouvoir des vivants“ (zu Deutsch: „Macht den Lebenden“) zu lesen. Dennoch ist weit und breit keine Spur von Leben zu finden.

Schock für Daryl: Ätzende Beißer aus dem Hinterhalt

Auf der Suche nach Nahrung betritt Daryl eine Halle, in der einst frische Bauernprodukte verkauft wurden. Der Hunger lässt ihn sogar das Schild „Attention affamés ici“ ignorieren, das vor hungrigen Beißern im Innern warnt.

Als erste Beißer angreifen, kann Daryl sie noch gekonnt mit seiner Waffe überwältigen, doch im Nu ist er umzingelt und hat Schwierigkeiten, die Untoten auszuschalten – denn bei ihnen handelt es sich um eine Art Zombie, die es so in „The Walking Dead“ noch nicht gegeben hat. Nicht nur ihr Blut ist schwarz und ätzend, auch die Hand eines Beißers sorgt auf Daryls Arm für eine üble Brandwunde. Was genau es mit den säurehaltigen Monstern auf sich hat, erfahren wir allerdings (noch) nicht.

Schlussendlich gelingt es Daryl, den Kampf gegen die Beißer zu gewinnen. Doch der Schock sitzt tief: Verzweifelt lässt er seinen Kopf in die Hände sinken. Mit dieser Szene und der Erkenntnis, dass in Frankreich wohl deutlich üblere Beißer herumlungern als in den USA, endet der zehnminütige Vorgeschmack auf „The Walking Dead: Daryl Dixon“.

Wie ihr euch in der Zombie-Apokalypse schlagen würdet, könnt ihr im Quiz austesten:

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