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# Schweizer Großbank warnt vor Totalverlust durch Bitcoin und Co.

Schweizer Großbank warnt vor Totalverlust durch Bitcoin und Co.

Die Schweizer Großbank UBS hat am 14. Januar angesichts der aktuellen Kursentwicklung eine Warnung vor Investments in Bitcoin und andere Kryptowährungen veröffentlicht.

Großes Kundeninteresse

Viele Kunden treten nach eigener Angabe aktuell an die UBS mit der Frage heran, ob sie in Bitcoin oder andere Kryptowährungen investieren sollten. In ihrem Schreiben bezieht die Schweizer Großbank deshalb generell Stellung zur aktuellen Marktlage und den allgemeinen Risiken von Kryptowährungen.

Zur Möglichkeit einer weiteren positiven Kursentwicklung bei Bitcoin und Co. schreibt die UBS:

“Auch wenn wir weitere Preissteigerungen nicht ausschließen würden, sind wir etwas skeptisch, was grundlegende Anwendungsfälle in der realen Welt angeht. Dies macht es schwer, einen fairen Wert für Bitcoin und andere Kryptowährungen zu bestimmen. Wir sind uns auch des Risikos eines Totalverlustes der gesamten Investition bewusst.”

Im Rahmen eines aktuell großen Kurs-Momentums könnten die Preise in naher Zukunft zwar weiter steigen, “sowie wegen des Potenzials für verstärkte Aktivität institutioneller Teilnehmer, aufgrund der enormen Aufmerksamkeit in den Medien und sozialen Medien sowie der Erwartung, dass ein begrenztes Angebot zu höheren Preisen führen wird”.

Der bisherige Erfolg stelle aber keine Garantie für zukünftigen Erfolg dar, so die UBS weiter. Vielmehr sehe man das Risiko eines Totalverlustes, potentiell auch durch verstärkte Regulierung. Die Bank schreibt dazu:

“Unserer Meinung nach gibt es wenig, was den Preis einer Kryptowährung davon abhält, auf Null zu gehen, wenn eine besser gestaltete Version [Kryptowährung] auf den Markt kommt oder wenn regulatorische Änderungen die Stimmung dämpfen.”

Die Aufmerksamkeit von Regulierungsbehörden nehme zudem mit steigenden Preisen und höherer Marktkapitalisierung stark zu. Die UBS verweist in diesem Zusammenhang auf eine Entscheidung der britischen Aufsichtsbehörde FCA (Financial Conduct Authority), den Verkauf bestimmter Krypto-Derivate an Privatkunden zu verbieten. Ähnliches könnte auch in anderen Ländern passieren.

Auch BaFin warnt vor Bitcoin-Hype

Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ebenfalls eine Warnung vor Risiken bei Investments in Kryptowerte wie Bitcoin. Auch die deutschen Finanzmarktwächter sehen bei Bitcoin und Co. die Möglichkeit eines Totalverlustes.

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