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#Schwere Vorwürfe an Cristiano Ronaldo

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Schwere Vorwürfe an Cristiano Ronaldo

Der italienische Sportminister Vincenzo Spadafora hat dem positiv auf Corona getesteten Cristiano Ronaldo vorgeworfen, die offiziellen „Anweisungen“ der Gesundheitsbehörden „nicht befolgt“ und damit gegen die Corona-Schutzmaßnahmen verstoßen zu haben. Der fünfmalige Weltfußballer in Diensten von Juventus Turin sei ohne behördliche Genehmigung zur portugiesischen Nationalmannschaft und von dort wieder zurück nach Turin geflogen, sagte Spadafora im Gespräch mit Rai Radio 1.

Ronaldo war zuvor bei der portugiesischen Nationalmannschaft in Lissabon positiv auf das Virus getestet worden und hatte sich daraufhin in Isolation begeben, die er nun in Turin fortsetzen will. Rückendeckung erhielt der 35-Jährige dabei von Juventus-Präsident Andrea Agnelli. „Wir haben es unseren Profis freigestellt, zu ihren Nationalteams zu reisen“, sagte Agnelli: „Es wurden keine Vorgaben missachtet.“

„Müssen respektiert werden“

Trotz mittlerweile 31 Corona-Fällen bei den Profis der Serie A soll die Meisterschaft in Italien vorerst nicht unterbrochen werden. Allerdings werden weiterhin nicht mehr als 1000 Zuschauer pro Spiel zugelassen. „Die Stadien werden mindestens bis Mitte November weitgehend leer sein“, sagte Spadafora. Die geltenden Sicherheitsprotokolle für die Serie A seien effizient: „Wichtig ist, dass sie respektiert werden.“

Italiens Rekordmeister Juventus hat derweil die vergangene Saison mit einem Verlust von insgesamt 89,7 Millionen Euro abgeschlossen. Dieser soll durch die Aktienprämienreserve gedeckt werden, wie die Aktionärsversammlung des Traditionsklubs am Donnerstag entschied. Der Verlust ist damit fast doppelt so hoch wie in der Vorsaison, als Juve ein Minus von 39,9 Millionen Euro meldete.

Bei der Vorstellung der Bilanz Mitte September hatte der Verein von Superstar Ronaldo vor allem die Coronavirus-Pandemie als Grund für den Verlust angeführt. „Nach 20 Jahren kontinuierlichen Wachstums sind die Umsätze im europäischen Fußballs erstmals stark zurückgegangen“, sagte Klub-Präsident Agnelli, der auch Chef der europäischen Clubvereinigung ECA ist, am Donnerstag.

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